Falschgeld erkennen: Sehen – Spezialfolien

8. Dezember 2010

Euro-Banknoten verfügen über eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen, mit deren Hilfe die Echtheit der Banknoten zuverlässig festgestellt, bzw. Falschgeld erkannt werden kann.

2. Sehen – Spezialfolien

Banknoten mit niedrigem Nennwert und Banknoten mit hohem Nennwert
weisen unterschiedliche Spezialfolien auf.

Spezialfolien bei niedrigen & hohen Nennwerten. (Bildquelle: Deutsche Bundesbank)

Spezialfolien bei niedrigen & hohen Nennwerten. (Bildquelle: Deutsche Bundesbank)

Im rechten Teil der Vorderseite der Banknoten mit niedrigem Nennwert (5 Euro, 10 Euro und 20 Euro) befindet sich ein Spezialfolienstreifen. Kippt man die Banknote, werden, je nach Betrachtungswinkel, das Euro-Symbol oder die Wertzahl (5,10 bzw.20) in wechselnden Farben als Hologramm sichtbar.

Im Gegenlicht ist bei genauer Betrachtung des Folienstreifens außerdem ein aus Perforationen der Folie bestehendes Euro-Symbol zu erkennen. Im rechten Teil der Vorderseite der Banknoten mit hohem Nennwert (50 Euro, 100 Euro, 200 Euro und 500 Euro) befindet sich ein Spezialfolienelement. Kippt man die Banknote, so erscheinen, je nach Betrachtungswinkel, eine Wertzahl oder das auf dem Geldschein abgebildete Architekturmotiv in wechselnden Farben als Hologramm. Im Gegenlicht ist bei genauer Betrachtung des Folienstreifens oder des Folienelements zudem ein aus Perforationen in der Folie bestehendes Euro-Symbol zu erkennen.

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Inverkehrbringung von Falschgeld

1. Dezember 2010

Polizei Ibbenbüren fahndet nach Verdächtigen

Ibbenbüren (ots) – Die Ibbenbürener Polizei ermittelt derzeit in mehreren Fällen wegen des „Inverkehrbringens von Falschgeld“.

Phantombild des Tatverdächtigen

Phantombild des Tatverdächtigen (Quelle: Polizei Steinfurt, Pressemappe)

In der Zeit zwischen dem 05. und 11. Oktober waren in mehreren Innenstadt-Geschäften, unter anderem in Apotheken, gefälschte Banknoten eingetauscht worden. Der etwa 30 Jahre alte Tatverdächtige bezahlte mit den 50,- Euro-Scheinen, die sich im Nachhinein als totale Fälschungen herausstellten. Die vorliegenden Scheine wurden untersucht. Es bestätigte sich der Verdacht, dass es einen Zusammenhang zwischen den insgesamt sechs bekannt gewordenen Fällen gibt. Den Kriminalbeamten ist es anhand der Zeugenaussagen gelungen, ein Phantombild des Tatverdächtigen zu erstellen. Mit der Veröffentlichung des Bildes erhoffen sich die Beamten nun konkrete Hinweise auf den Mann. Der etwa 30-Jährige war schlank und machte einen sehr gepflegten Eindruck. Er hatte einen dunklen Teint und sprach akzentfrei Deutsch.

Vermehrt falsche Euroscheine im Umlauf

26. November 2010

Kreis Soest (ots) – Bei der Kripo gingen in den letzten Tagen vermehrt Anzeigen von Banken, Sparkassen und Geschäften ein, denen ein bisher unbekannter Täter falsche Zwanziger „angedreht“ hat. Es handelt sich dabei um recht gute Fälschungen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Insbesondere wurde mit den falschen Scheinen an Kiosken, Tankstellen und in kleineren Geschäften eingekauft, wobei der Schwerpunkt in Soest und Werl liegt. In mehreren Fällen wurde das Falschgeld erst bei der Einzahlung in den Geldinstituten erkannt. Allerdings ist die Seriennummer in allen Fällen identisch. Es handelt sich um die Nummer: V55650030341.

Zeugen, die Hinweise zu dem Fälscher oder der Person geben können, die mit den falschen Scheinen einkauft, mögen sich bei der Kripo in Soest unter Telefon 02941-91000 melden.

Falsche Fünfziger mit Scanner und Kopierer hergestellt

15. November 2010

Dieburg (ots) – Die Polizei hat am vergangenen Freitag drei junge Leute festgenommen. Der Vorwurf: Geldfälschung. Die Beschuldigten, eine Vierzehnjährige aus Groß-Zimmern, deren 18 Jahre alten Bruder sowie dessen 20 Jahre alte Freundin aus Dieburg stehen unter Verdacht, in rund ein Dutzend Fällen an Tankstellen & Fast-Food-Restaurants mit selbst hergestellten Fünfzig-Euro-Scheinen gezahlt oder dies versucht zu haben. Dabei hatten sie mit Scanner und Kopierer die Geldscheine auf handelsüblichem Papier produziert, zurechtgeschnitten und in Umlauf gebracht.

Ihre Aktivitäten erstreckten sich nicht nur auf den Tag ihrer Festnahme. Bereits Tage zuvor waren sie in Dieburg unterwegs. Noch ist unklar, wie hoch der tatsächliche Schaden ist. Derzeit geht die Polizei von rund zwölf Fällen aus. Die Beschuldigten sind weitgehend geständig. Chronischer Geldmangel sei das Motiv gewesen.

Aufgefallen waren sie am Freitagnachmittag. In einer Tankstelle in Dieburg wollten die Beschuldigten eine Tankrechnung von fünfzehn Euro begleichen. Als der Kassierer den falschen Schein bemerkte, bezahlte der Achtzehnjährige mit echtem Geld und verschwand anschließend. Über eine Videoauswertung kam die Polizei auf die Spur der Drei. Bei Fahrzeug- und Wohnungsdurchsuchungen stellten die Ermittler weitere gefälschte Scheine sicher.

Offenbar war den jungen Leuten die Dimension ihrer Aktivitäten nicht bewusst.
Falschgeld herstellen und inverkehrbringen ist kein Kavaliersdelikt!
Alle Festgenommenen sind wieder auf freiem Fuß. Sie werden sich allerdings in einem Strafverfahren zu verantworten haben.

Polizei Limburg warnt vor Falschgeld!

28. Oktober 2010

Limburg (ots) – Seit einigen Wochen erhält die Limburger Kriminalpolizei vermehrt Hinweise von Geschäftsinhabern, dass ihnen möglicherweise Falschgeld zur Bezahlung angeboten wurde. Die Vorgehensweise ähnelt sich immer wieder: In kleineren Geschäften, Gärtnereien, Blumenläden, Apotheken oder Frisörgeschäften versuchen der oder die Täter Waren für wenige Euro zu kaufen und mit großen Scheinen zu bezahlen. Mindestens einmal ist auch eine falsche 100 Euro-Banknote beim Kauf eines Haargeels in einem Frisörgeschäft über die Theke gegangen. Nachdem die Täter verschwunden waren, stellte der Geschäftsinhaber fest, dass der Schein gefälscht war.

Die Polizei warnt: Der wichtigste Komplize vieler Geldbetrüger ist die Leichtgläubigkeit ihrer Opfer. Und Opfer werden kann tatsächlich jeder. Deshalb ist es buchstäblich bare Münze wert, rechtzeitig seinen Blick zu schärfen.

Denken Sie daran: Manche „Blüten“ können Sie richtig teuer zu stehen kommen. Denn wenn Sie Falschgeld entgegennehmen und dies zu spät bemerken, haben Sie gleich den doppelten Schaden: Sie bekommen keine Entschädigung und machen sich, wenn Sie das Falschgeld weitergeben, überdies sogar noch strafbar.

Falsche 100’er im Umlauf

15. Oktober 2010

Aus gegebenem Anlass warnt die Kripo Marburg vor falschen 100 Euro Noten.

Wer Falschgeld annimmt und zu spät erkennt, ist gleich in mehrfacher Hinsicht geschädigt. Er muss es bei der zuständigen Behörde ohne eine Entschädigung zu erhalten abliefern, und er macht sich strafbar, wenn er die Geldnote selbst als Zahlungsmittel verwendet.

Die Kripo Marburg sucht nach dem Auftauchen von gefälschten 100 Euro Noten zwei verdächtige Männer. Die Männer nutzten bislang einen silbernen Audi A 4 oder A 6 mit Marburger Kennzeichen. Bislang tauchten sie in Gastronomiebetrieben auf, nahmen eine Kleinigkeit zu sich und bezahlten mit der, wie sich hinterher herausstellte, falschen Geldnote.

Von den Männern liegt folgende Beschreibung vor:

(1) ca. 25 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, 3-Tage-Bart, kurze blonde Haare, sprach deutsch mit russischem Akzent, trug beigefarbene Jacke und Jeans

(2) ebenfalls etwa 25 Jahre, mit 1,85 m etwas größer, gut rasiert, kurze dunkle Haare, sprach ebenfalls deutsch mit russischem Akzent und trug einen schwarzen Anzug und einen Schal.

Hinweise zu den beschriebenen Männern bitte an die Kripo Marburg.
Tel. 06421/406-0

ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

Mit gefälschten 100 Euro-Scheinen aufgefallen

30. September 2010

Lübbecke, Hille, Kreis Minden-Lübbecke (ots) – Falsche 100 Euro-Scheine sind am Dienstagnachmittag in Lübbecke und Hille aufgetaucht. Unbekannte hatten mit den Blüten versucht in zwei Geschäften zu bezahlen. Da die Falsifikate jedoch von schlechter Qualität waren, fielen dem aufmerksamen Personal die Fälschungen sofort auf.

In Lübbecke berichtete eine Verkäuferin der Polizei, dass gegen 14.00 Uhr ein etwa 20 bis 30 Jahre alter und sehr schlanker Mann in der Wäscheabteilung des Kaufhauses CEKA auftauchte und ein Paar Socken mit einer 100 Euro-Note bezahlen wollte. Als er der Frau den Schein gab, bemerkte diese anhand der mangelhaften Papierqualität sowie dem Umstand, dass das Hologramm beim Kippen sich nicht bewegte, dass es sich um Falschgeld handelte. Als sie dem zirka 1,80 Meter großen Unbekannten, er hatte kurze blonde Haare, darauf aufmerksam machte, verließ dieser offenbar ohne große Aufregung das Kaufhaus.

Vermutlich derselbe Mann, diesmal aber in Begleitung eines Komplizen, erschien dann gegen 16.30 Uhr in einem Getränkemarkt an der Mindener Straße in Hille. Hier wollte das Duo ebenfalls mit einem 100 Euro-Schein bezahlen. Auch hier fiel die schlechte Qualität der Fälschung umgehend auf. Als der Angestellte die Annahme verweigerte, verließen die beiden Verdächtigen das Geschäft. Später meldete der Mann dann den Vorfall der Polizei. Zur Beschreibung des Duos gab er an, dass einer 1,70 Meter, der andere 1,80 Meter groß war. Beide hatten kurze, blonde Haare.

Bereits am 12. September war eine solche Fälschung dem Personal einer Discothek an der Portastraße in Minden aufgefallen.

Die Polizei rät daher, bei der Annahme von 100 Euro-Scheinen Vorsicht walten zu lassen. Um Banknoten sicher erkennen zu können, raten die Experten der Mindener Kripo zum einfachen Test: „Sehen, Fühlen, Kippen“. Das bedeutet: Das Wasserzeichen lässt sich bei Licht einfach erkennen. Papier und erhabene Teile des Druckbildes auf der Note müssen fühlbar sein. Die Hologramme und die Abbildungen auf dem Folienstreifen verändern sich, wenn man den Schein hin- und herkippt.

Gefälschte 100 Euro-Scheine tauchen nach Auskunft der Polizei im Kreis Minden-Lübbecke seltener auf. Besonders häufig nachgemacht und in den Verkehr gebracht wird der „Fünfziger“.

Falscher Kripo-Beamter ergaunerte über 1.000 Euro

28. September 2010

Kassel (ots) – Ein bislang noch unbekannter Täter hat am Montagnachmittag eine Seniorin aus dem Kasseler Stadtteil Warteberg um 1.300,- Euro gebracht. Der etwa 30 Jahre alte Mann hatte die 78 Jahre alte Frau am Nachmittag um kurz nach 15 Uhr in ihrer Wohnung in der Vaaker Straße aufgesucht und ihr erklärt, er sei von der Kriminalpolizei und man habe einen konkreten Hinweis darauf erhalten, dass sich möglicherweise unter ihren Geldscheinen auch Falschgeld befinden könne. Dies müsse er jetzt überprüfen.

Immer den Ausweis zeigen lassen!

Ohne sich den Ausweis des geschickt auftretenden Mannes zeigen zu lassen, händigte die gutgläubige alte Dame ihm 1.300,- Euro, die sie im Haus hatte, aus. Im Weggehen versprach der Mann, so die Seniorin später gegenüber den wegen Trickbetrugs ermittelnden Kriminalbeamten des K 23/24 der Kasseler Polizei, den Gesamtbetrag in etwa zwei bis drei Stunden nach Abschluss der Überprüfung wieder zurück zu bringen. Die Polizei rät, sich von angeblichen Amtspersonen immer den Ausweis zeigen zu lassen und diesen genau zu prüfen. Bestehen dann immer noch Zweifel, sollte man die Personen höflich aber bestimmt bitten, vor der Wohnungs- oder Haustür zu warten. Im vorliegenden Fall hätte möglicherweise ein Anruf bei der Polizei schon genügt, um schnell Klarheit zu gewinnen und den Schwindel auffliegen zu lassen.

Der Tatverdächtige soll etwa 30 Jahre alt und etwa 170 bis 175 cm groß gewesen sein. Er war schlank und hatte dunkle, kurze Haare. Der mit einem dunklen Anzug gekleidete Mann sprach Deutsch ohne erkennbare Sprachfärbung und machte einen gepflegten Eindruck. Die Ermittlungen wegen Verdachts des Trickbetrugs werden beim K 23/24 der Kasseler Kripo geführt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel.: 0561 / 9100.

Falschgeld erkennen: Sehen – Durchsichtsregister

16. September 2010

Euro-Banknoten verfügen über eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen, mit deren Hilfe die Echtheit der Banknoten zuverlässig festgestellt, bzw. Falschgeld erkannt werden kann.

2. Sehen – Durchsichtsregister

Durchsichtsregister einer Euro-Banknote
Bild-Quelle: Deutsche Bundesbank

Beim Durchsichtsregister handelt es sich um ein Merkmal in der linken oberen Ecke auf der   Vorderseite der Banknote. Unregelmäßige Zeichen, die auf die Vorder- und die Rückseite der Euro-Banknoten gedruckt sind, bilden im Gegenlicht eine vollständige Wertzahl. Unterstützend eigenen sich bei der Echtheitsprüfung Geldscheinprüfer mit einer Weißlichtquelle.

Falschgeld erkennen: Sehen – Sicherheitsfaden

14. September 2010

Euro-Banknoten verfügen über eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen, mit deren Hilfe die Echtheit der Banknoten zuverlässig festgestellt, bzw. Falschgeld erkannt werden kann.

2. Sehen – Sicherheitsfaden

Die Euro-Banknoten verfügen über einen Sicherheitsfaden, der etwa in der Mitte der Banknoten in das Papier eingebettet und im Gegenlicht sichtbar ist: Eine dunkle Linie verläuft über die gesamte Breite der Euro-Banknote. Bei genauer Betrachtung des Fadens im Gegenlicht erscheinen das Wort „EURO“ und die Wertzahl (wechselweise lesbar und spiegelverkehrt). Unterstützend eigenen sich bei der Echtheitsprüfung Geldscheinprüfer mit einer Weißlichtquelle.

Sicherheitsfaden einer Euro-BanknoteBild-Quelle: Deutsche Bundesbank

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