Das Ende des 500 Euro Scheines

29. Oktober 2019

Falls Sie sich schon mal gefragt haben:

  • „Wann läuft der 500 Euro Schein aus?“
  • „Kommt der 500 Euro Schein neu?“
  • „Bleibt der 500 Euro Schein gültig?“

Hier die entsprechende Information der Bundesbank:

EZB STELLT PRODUKTION UND AUSGABE DER 500-€-BANKNOTE EIN

● EZB beschließt, Herstellung und Ausgabe der 500-€-Banknote einzustellen
● Mit der Europa-Serie der Euro-Banknoten wird es keinen 500-€-Schein mehr geben
● 500-€-Banknote bleibt gesetzliches Zahlungsmittel und behält auf Dauer ihren Wert

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute eine Überprüfung der Stückelungsstruktur der Europa-Serie abgeschlossen. Es wurde beschlossen, die Herstellung der 500-€-Banknote dauerhaft einzustellen und sie nicht in die Europa-Serie aufzunehmen. Damit hat der EZB-Rat Bedenken Rechnung getragen, dass diese Banknote illegalen Aktivitäten Vorschub leisten könnte. Die Ausgabe des 500-€-Scheins wird gegen Ende des Jahres 2018 mit der geplanten Einführung der 100-€- und 200-€-Banknoten der Europa-Serie eingestellt. Die anderen Stückelungen (von 5 € bis 200 €) werden beibehalten. Angesichts der internationalen Bedeutung des Euro und des großen Vertrauens in die Banknoten des Währungsraums bleibt der 500-€-Schein gesetzliches Zahlungsmittel und kann somit weiter als Zahlungsmittel und Wertspeicher verwendet werden. Das Eurosystem, das die EZB und die nationalen Zentralbanken des Euro-Währungsgebiets umfasst, wird Maßnahmen ergreifen, damit die verbleibenden Stückelungen in ausreichender Menge verfügbar sind. Wie die anderen Stückelungen der Euro-Banknoten wird der 500-€-Schein seinen Wert auf Dauer behalten: Er kann unbefristet bei den nationalen Zentralbanken des Eurosystems umgetauscht werden.

Quelle: Deutsche Bundesbank

Kategorie: rund um's Bargeld
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Stückelung Geldscheine – Euro Banknoten

29. Oktober 2019

Standard-Stückelung für Geldschein-Bündel. Auflistung für Euro Banknoten.

€ Banknote Bild Stück je Bündel Wert je Bündel  passende Banderolen kaufen (Werbung*)
5 Euro 100 500 €
10 Euro 100 1000 €
20 Euro 100 2000 €
50 Euro 100 5.000 €
100 Euro 100 10.000 €
200 Euro 100 20.000 €
500 Euro 100 50.000 €

Dreister Trickbetrug

18. Juli 2018

Limburg (ots)

Limburg a.d. Lahn, Grabenstraße, Montag, 09.07.2018, 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr

(fs) Eine 70-jährige Frau wurde am Montag, dem 09.07.2018, zum Opfer einer dreisten Trickbetrügerin. Ersten Ermittlungen nach verstricke eine bislang unbekannte Täterin die Dame in ein Gespräch in der Grabenstraße und versprach ihr, all ihre Geldsorgen* verschwinden zu lassen. Bei dieser polizeibekannten Masche geben die Täter vor, Geldsummen zu vervielfachen indem sie diese, mithilfe von „Magie“, in Höhere Geldsummen „tauschen“. Die 70-jährige wurde zum Opfer dieses Betruges indem sie der Täterin ca. 2.000 Euro aushändigte und von dieser in einen höheren Betrag „tauschen“ ließ. Leider handelte es sich beim dem ausgetauschten Betrag aber um Falschgeld. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche und gibt folgende Hinweise, um nicht selbst Opfer zu werden:

  • Seien Sie Misstrauisch, wenn Sie Unbekannte auf der Straße
    ansprechen, gerade wenn es um Ihr Geld oder Ihre Wertsachen geht.
  • Die Hände von fremden Personen haben grundsätzlich an ihrer Geldbörse nichts zu suchen.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Personen, notfalls auch energisch durch lautes Rufen. Erzeugen Sie Öffentlichkeit durch laute Ansprache und rufen Sie notfalls um Hilfe.

Betrügerin ergaunert mehrere Hundert Euro

12. Juli 2018

Wiesbaden (ots)

(pl) Am Mittwoch wurde der Polizei mitgeteilt, dass es bereits am Montag in der Idsteiner Innenstadt zu einem Trickbetrug gekommen war, bei dem eine Täterin einer 20-jährigen Frau mehrere Hundert Euro entwendet hatte. Das Opfer hatte sich am Montagmittag auf dem Löherplatz aufgehalten, als sie von einer kräftigen und über 50 Jahre alten Frau angesprochen wurde. Diese gab sich als Wahrsagerin* aus und redete auf die 20-Jährige ein. Im weiteren Verlauf erklärte die Betrügerin, was der jungen Frau zu einem besseren Leben verhelfe: Möglichst viel Bargeld in ein Tuch wickeln und bis zum Mittwoch ruhen lassen. Während des Gesprächs war noch eine weitere fremde Frau anwesend, welche erklärte, dass sie die „Wahrsagerin“ kenne. Auch ihr habe sie bereits geholfen. Die 20-Jährige begab sich nach der Begegnung nach Hause, packte ihr Bargeld zusammen und traf sich dann gegen 15.00 Uhr auf dem Löherplatz wie zuvor vereinbart erneut mit der Frau und übergab dieser die mitgebrachten Geldscheine. Die Betrügerin wickelte das Geld daraufhin in ein bunt gestreiftes Geschirrtuch, band einen Faden drum und sprach beschwörende Worte. Als die Geschädigte anschließend das zusammengewickelte Päckchen wieder überreicht bekam, war es schon passiert. Die Betrügerin hatte das Bargeld der Geschädigten unbemerkt gegen Falschgeld ausgetauscht. Dieses wurde von der Geschädigten dann am Mittwochnachmittag, beim Öffnen des Päckchens, festgestellt.

Die „Wahrsagerin“ soll über 50 Jahre alt, ca. 1,65 Meter groß, mollig gewesen sein und blonde Haare gehabt haben. Sie habe ein gelbes T-Shirt, eine knielange, schwarze Hose sowie eine Brille mit viereckigen Gläsern und einem schwarzen Rahmen getragen. Die vermeintliche Komplizin sei über 60 Jahre alt, etwa 1,70- 1,80 Meter groß und dick gewesen. Sie habe lange grau-braune Haare. Die Täterinnen unterhielten sich mit dem Opfer in russischer Sprache. Die Idsteiner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06126) 9394-0 zu melden.

Falschgeld auf Schützenfesten aufgetaucht

5. Juli 2018

Kreis Paderborn (ots)

(mb) Bei Schützenfesten in Hövelhof und Paderborn-Dahl sind vermehrt falsche 50-Euro-Scheine festgestellt worden. Die Polizei weist in der laufenden Schützenfest-Saison auf die Sicherheitsmerkmale von Euro-Noten hin. Das Prinzip ist laut Deutscher Bundesbank einfach: „Fühlen-Sehen-Kippen“.

Nach dem Schützenfest in Hövelhof am vorletzten Wochenende gingen bei der Polizei mehrere Falschgeld-Anzeigen ein. Über ein Dutzend falsche 50er wurden sichergestellt. Auch in Dahl entdeckten Festwirt und Imbissbetreiber am vergangenen Wochenende Falschgeld in ihren Kassen und erstatteten Anzeige. Mindestens sechs gefälschte 50-Euro-Noten waren im Umlauf. Möglicherweise befindet sich noch nicht erkanntes Falschgeld in den Portmonees der Gäste.

Falsche 50-Euro-Scheine sind in den letzten Wochen häufiger in Einzelfällen aufgetaucht. Serien wie bei den Schützenfesten sind neu. Falschgeld ist meistens nicht „auf der ersten Blick“ zu erkennen. Vermutlich setzten die Täter auf die vielen schnellen Geldwechsel an den Theken und Ständen bei Volksfesten. Bislang liegen der Polizei keine Hinweise auf Tatverdächtige vor. Die Polizei rät zur Aufmerksamkeit bei Personal und Gästen: „Prüfen Sie immer die Sicherheitsmerkmale. Es dauert nur ein paar Sekunden!“

Die folgenden Informationen der Deutschen Bundesbank beschreiben die Sicherheitsmerkmale mit deren Hilfe Banknoten geprüft werden können:

Banknoten sollten nach dem Prinzip „Fühlen-Sehen-Kippen“ stets aufmerksam geprüft werden. Denn für Falschgeld gibt es keinen Ersatz. In die Prüfung sollten mehrere Sicherheitsmerkmale einbezogen werden, denn die Sicherheit der Euro-Banknoten liegt im Zusammenspiel der verschiedenen Merkmale:

  • Auf der Vorderseite der Banknoten sind zum Beispiel erhabene Teile
    des Druckbildes zu fühlen.
  • Erste Euro-Banknotenserie: Schriftzug „BCE ECB EZB EKT EKP“ am
    oberen Rand
  • Neue Europa-Serie: Schriftzug „BCE ECB EЦБ EZB EKP EKT
    EKB BĊE EBC“ und zusätzlich Striche am rechten und linken Rand
  • Das Wasserzeichen lässt sich im unbedruckten Bereich in Durchsicht sehen.
  • Die Hologrammelemente verändern sich beim Kippen der Banknote.
  • Auf der Rückseite kann der Perlglanzstreifen (Stückelungen bis 20 Euro) oder der Farbwechsel der rechten Wertzahl (Stückelungen ab 50 Euro) beim Kippen der Noten geprüft werden.
  • Zusätzlich weisen die neuen Euro-Banknoten der Europa-Serie auf der Vorderseite links die Smaragdzahl auf: Beim Kippen verändert sich die Farbe, und ein heller Balken wandert auf- beziehungsweise abwärts.

Empfehlenswert ist es, bei der Prüfung einer verdächtigen Banknote eine zweifelsfrei echte Banknote zum Vergleich heranzuziehen, etwa eine Banknote, die von einem Geldautomaten ausgezahlt wurde.

Bei der Prüfung von Banknoten mit Lupen*, Prüfstiften* oder UV-Lampen* lässt sich nicht immer ein eindeutiges Prüfergebnis erzielen. Diese Hilfsmittel sollten deshalb besser in Kombination mit der Prüfung anderer Sicherheitsmerkmale genutzt werden.

Rückfragen bitte an:

Der Landrat als
Kreispolizeibehörde Paderborn
– Presse- und Öffentlichkeitsarbeit –
Riemekestraße 60- 62
33102 Paderborn
Telefon: 05251/306-1320
Fax: 05251/306-1095
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Web: www.polizei.nrw.de/paderborn

Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251/ 306-1222

Mutmaßliche Geldfälscher ermittelt

2. Juli 2018

Ansbach / Heilsbronn (ots)

Im Mai 2018 brachte ein bislang Unbekannter in der Marktgemeinde Dietenhofen (Lkrs. Ansbach) mehrere falsche Euronoten* in den Umlauf. Nun konnten zwei Tatverdächtige ermittelt werden.

Im Mai 2018 fielen in mehreren Einzelhandelsgeschäften der Marktgemeinde Dietenhofen vermehrt falsche Euronoten bei den Kassenabrechnungen auf. In allen Fällen erstatteten die Geschädigten Anzeige bei der Polizei. Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei übernahm in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landeskriminalamt die Ermittlungen.

Im Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen zwei Männer (18 und 19 Jahre alt) aus dem Landkreis Ansbach. Bei einer Durchsuchung gelang es bei den Tatverdächtigen mehrere falsche Geldscheine sicherzustellen.

Gegen das Duo wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geldfälschung eingeleitet.

Michael Petzold/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Landkreis Celle – Falschgeld im Umlauf

28. Juni 2018

Celle (ots)

Derzeit ist auch in Stadt und Landkreis Celle Falschgeld im Umlauf. Eine bestimmte Region hebt sich dabei nicht hervor. Betroffen sind überwiegend 50 EUR Banknoten und wenige 100 EUR Noten. Die Polizei Celle weist in diesem Zusammenhang auf die Sicherheitsmerkmale der Scheine hin, die auf der Homepage der Deutschen Bundesbank übersichtlich und ausführlich dargestellt werden. Bei dem Verdacht auf Falschgeld wird betroffenen Bürgern geraten, sich zu ihrer Bank zu begeben und die Scheine prüfen zu lassen. Dort sich entsprechenden Geräte vorhanden.

Die Bank behält das Falschgeld zunächst ein und übersendet es an die Polizei. In der Regel wird das Falschgeld durch die Banken nach der Einzahlung ihrer Kunden festgestellt und der Polizei übergeben. Die Fälle lassen sich nicht regionalisieren. Auch im Internet wird mit Falschgeld gehandelt.

Die Polizei empfiehlt Geschäftsleuten mit einem hohen Bargelddurchsatz zur Anschaffung eines elektronischen Prüfgerätes*.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Celle
– Pressestelle-
Birgit Insinger
Telefon: 05141-277-104
E-Mail: postfach-oea@pi-ce.polizei.niedersachsen.de

Mit Falschgeld erwischt und geladene Waffe sichergestellt

28. Mai 2018

Bochum (ots)

Vorerst nicht aussagen wollte ein 48-jähriger Bochumer, der gestern Abend (27. Mai) mit einer gefälschten 50 Euro Banknote in einer Bäckerei bezahlen wollte. Bei der Überprüfung des Mannes aus Bochum stellten Bundespolizisten eine geladene Schreckschusswaffe sicher.

Gegen 17:00 Uhr wurden Bundespolizisten zu einer Bäckerei im Bochumer Hauptbahnhof gerufen. Dort hatte ein 48-jähriger Mann versucht, mit einem falschen 50 Euro Schein zu zahlen.

Im Rahmen der weiteren Überprüfung des polizeibekannten Bochumers wurde in dessen Kleidung* eine geladene Schreckschusswaffe sichergestellt. Einen erforderlichen Nachweis zum Führen der Waffe konnte der 48-Jährige nicht vorweisen.

Bundespolizisten stellten die „Blüte“ und die Waffe sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen Inverkehrbringens von Falschgeld sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Mann kauft noch während den Ermittlungen weiter mit Falschgeld ein

22. Mai 2018

Cloppenburg/Vechta (ots)

Cloppenburg – Dreister Cloppenburger kaufte wiederholt mit Falschgeld

Am 18. Mai 2018 verkaufte ein 33-jähriger Cloppenburger über eine Internetplattform zwei Kinderhochstühle an einen 28-jährigen Cloppenburger. Der Käufer hatte die Ware jedoch mit gefälschten Banknoten bezahlt. Als die Geldscheine vom Geschädigten zur Prüfung bei einer Bank vorgelegt wurden, wurden diese als Fälschung identifiziert.

Durch das umsichtige Handeln des 33-Jährigen, der sich das amtliche Kennzeichen des Fahrzeuges gemerkt hatte, mit dem der 28-Jährige beim Kauf erschienen war, konnte dieser wenig später durch die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta ermittelt werden. Durch das Amtsgericht Oldenburg wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft noch am selben Abend ein Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des 28-Jährigen erlassen, um die mit dem Falschgeld erworbenen Hochstühle* im Rahmen der Rückgewinnungshilfe sicherzustellen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden nicht nur die oben genannten Stühle aufgefunden, sondern auch weitere Beweismittel, die darauf hindeuten, dass der 28-Jährige Falschgeld hergestellt hat.

Noch während die Polizei ermittelte, kaufte der dreiste Täter erneut mit Falschgeld einen Fahrradanhänger. Auch hier erschienen die Geschädigten alsbald bei der Polizei und zeigten die Tat an. Der Anhänger konnte daher ebenfalls bei der Durchsuchung gefunden und den Geschädigten dank der Anzeige zugeordnet und zwischenzeitlich wieder ausgehändigt werden. Es wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Versuchter Betrug mit Falschgeld am Heilbronner Hauptbahnhof

22. Mai 2018

Heilbronn (ots)

Ein 34-jähriger Mann hat am Montagmittag (21.05.2018) versucht, in einem Ladengeschäft im Heilbronner Hauptbahnhof mit Falschgeld zu bezahlen. Der 34-Jährige entnahm gegen 12:30 Uhr mehrere Bierdosen* im Wert von insgesamt 26,- EUR und wollte diese anschließend mit einem falschen 50-Euro-Schein bezahlen. Eine aufmerksame Verkäuferin bemerkte den Schwindel und verständigte das Bundespolizeirevier Heilbronn. Die eingesetzten Beamten nahmen den mit rund 2,3 Promille alkoholisierten rumänischen Staatsangehörigen vorläufig fest und stellten das Falsifikat sicher. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Heilbronn hat die Ermittlungen zuständigkeitshalber übernommen. Der 34-jährige mutmaßliche Täter muss nun mit einer Anzeige rechnen.

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