Geländewagen mit gefälschten Banknoten bezahlt
26. Januar 2018Köln (ots) – Fahrzeug in Wiesbaden sichergestellt.
Die Polizei hat am gestrigen Donnerstag (25. Januar) in Wiesbaden (Hessen) zwei mutmaßliche Falschgeldverbreiter festgenommen. Das Paar (w29, m43) steht in dringendem Verdacht, am vergangenen Sonntag (21. Januar) in Köln-Dellbrück einen hochwertigen Geländewagen mit Falschgeld bezahlt zu haben.
Über ein Verkaufsportal hatte ein Autobesitzer (59) seinen Mercedes-Benz G 270, Baujahr 2004, zum Kauf angeboten. Nach telefonischer Kontaktaufnahme erschienen am Sonntagabend gegen 20 Uhr zwei vermeintliche Interessenten – ein Mann und eine Frau – an der Wohnanschrift des Inserenten im Stadtteil Dellbrück. Nachdem sich beide Seiten handelseinig geworden waren, entrichteten das Paar den vereinbarten Kaufpreis von 44.000 Euro – vollständig in bar. Nach Übergabe der Fahrzeugschlüssel und Papiere entfernten sie sich beide mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung. Wenig später stellte der 59-Jährige fest, dass es sich bei den übergebenen 500-Euro-Scheinen um 88 gefälschte Banknoten handelt.
Am Donnerstag (25. Januar) bemerkte ein Wiesbadener Autohändler dann ein Inserat in einem Verkaufsportal für Automobile, in dem ein Geländewagen Mercedes-Benz G 270 zum Kauf angeboten wurde. Der auffallend günstige Preis weckte sein Misstrauen, sodass er eigene Recherchen anstellte und schließlich die örtliche Polizei informierte. Nach Rücksprache mit den Kölner Kollegen erhärtete sich der Verdacht: Bei dem angebotenen Fahrzeug handelte es sich tatsächlich um den am Sonntag mit Falschgeld „bezahlten“ Geländewagen!
Bei einem fingierten Vorführtermin nahm die Polizei die beiden Tatverdächtigen am späten gestrigen Nachmittag (25. Januar) in Wiesbaden fest und stellte das Fahrzeug sicher.
Der 43-Jährige ist bereits einschlägig polizeilich in Erscheinung getreten. Ermittlungen ergaben, dass das Paar im Herbst 2017 schon einmal 33 falsche 500-Euro-Scheine bei einem Gebrauchtwagenkauf verausgabt hatte.
Der Tatverdächtige und seine Komplizin sollen heute (26. Januar) dem Haftrichter vorgeführt werden.
Frau zahlt mit Falschgeld
25. Januar 2018Düsseldorf (ots) – Eine 26-jährige Spanierin zahlte ihre Waren in einem Drogeriemarkt im Düsseldorfer Hauptbahnhof am Mittwochnachmittag (24. Januar) um 16.30 Uhr mit einem gefälschten 50 Euro Schein. Sie wurde auf die Dienststelle gebracht und von ihrem Bekannten (32) begleitet. Dieser musste später aufgrund eines Haftbefehls festgenommen werden.
Eine Kassiererin in einem Drogeriemarkt bemerkte, dass etwas mit dem 50 Euro Schein der 26-Jährigen nicht stimmte und verständigte die Bundespolizei. Die Beamten stellten die gefälschte Banknote sicher und nahmen die junge Frau und ihren albanischen Begleiter zur Personalienfeststellung mit zur Dienststelle. Im Rahmen der Durchsuchung wurde bei der Frau ein Joint aufgefunden, der ebenfalls eingezogen wurde. Weitere gefälschte Scheine führte sie nicht mit sich.
Die Spanierin konnte zur Herkunft des falschen Fünfzigers keine Angaben machen. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld und des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Als die Bundespolizisten die Personalien ihres Begleiters überprüften, stellte sich heraus, dass dieser durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf aufgrund eines Haftbefehls wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ausgeschrieben war. Ihm wurde der Haftbefehl eröffnet und die Festnahme ausgesprochen. Die Verurteilung belief sich auf 300 Euro Geldstrafe oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen. Die Geldstrafe wurde mit „echten“ Scheinen beglichen und der 32-Jährige konnte entlassen werden.
Offenbar mit Falschgeld bezahlt – Tatverdächtiger vorläufig festgenommen
12. Januar 2018Stuttgart-Mitte (ots) – Polizeibeamte haben am Donnerstag (11.01.2018) in der Königstraße einen 36 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der versucht haben soll, in einer Bäckerei mit Falschgeld zu bezahlen. Der 36-Jährige bestellte gegen 15.40 Uhr Backwaren und wollte mit einem falschen 50-Euro-Schein bezahlen. Ein aufmerksamer Mitarbeiter bemerkte den Schwindel, woraufhin sich der Tatverdächtige davonmachte. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den Mann nach kurzer Fahndung im Bereich des Hauptbahnhofs fest. Sie fanden bei ihm selbst noch mehrere 50-Euro-Blüten, wohingegen sich in seiner Wohnung in Murrhardt keine weiteren Falsifikate befanden. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf die Straße entlassen und muss nun mit einer Anzeige rechnen.
Falsche 50 Euro Scheine im Umlauf
9. Januar 2018Osnabrück (ots) – In einem Lebensmittelmarkt im Stadtteil Sutthausen sowie in einer Bäckerei in der Innenstadt Osnabrücks, haben unbekannte Täter in der letzten Dezemberwoche 2017 mit falschen 50 Euro Banknoten bezahlt – wie der Polizei erst jetzt mitgeteilt wurde. Auch in Emden, Delmenhorst und Leer hatten in der letzten Woche unbekannte Personen mit Falschgeld ihren Einkauf bezahlt. Der Schaden beläuft sich auf 300 Euro. Die Ermittlungen dauern an.
Offenbar mit Falschgeld bezahlt – Wohnung durchsucht
9. Januar 2018Stuttgart (ots) – Polizeibeamte haben am Freitag (05.01.2018) die Wohnung eines 18 Jahre alten Mannes und seiner ebenfalls 18 Jahre alten Freundin durchsucht, die im Verdacht stehen, am 18.12.2017 in einem Geschäft an der Königstraße versucht zu haben, Einkäufe mit einem offensichtlich gefälschten Geldschein zu bezahlen. Das Paar hatte zunächst eine Handtasche mit mutmaßlichem Falschgeld bezahlt. Als sie später versuchten ein T-Shirt zu bezahlen, verständigten aufmerksame Angestellte die Polizei. Die Beamten fanden in der Handtasche der Frau einen weiteren falschen 50-Euro-Schein. Am Freitag durchsuchten die Ermittler mit richterlichem Beschluss die Wohnung des Pärchens. Dabei fanden sie 24 weitere offenbar gefälschte 50-Euro-Scheine auf. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, sie müssen nun mit Strafanzeigen unter anderem wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld rechnen.
Russe zahlt mit gefälschtem Geldschein
4. Januar 2018Flensburg (ots) – Gestern Mittag wurden Beamte der Bundespolizei von der Mitarbeiterin eines Geschäftes im Flensburger Bahnhof auf eine mögliche Straftat hingewiesen. Ein junger Mann hatte mit einem Geldschein bezahlen wollen, dabei könnte es sich um Falschgeld handeln.
Die Bundespolizisten konnten den Mann noch im Bahnhof antreffen. Bei dem Geldschein handelte sich um die Farbkopie eines 10,- Euro Scheins.
Auf Befragen, gab der 27-jährige Russe an, den Geldschein von einer Bekannten erhalten zu haben. Das „Falschgeld“ wurde sichergestellt.
Der russische Mann muss sich nun wegen Inverkehrbringen von Falschgeld verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Landeskriminalamt geführt.
Falschgeld im Essener Hauptbahnhof
22. Dezember 2017Essen – Bochum (ots) – Mietschulden gaben zwei Frauen (20/49) als Motiv an, nachdem sie bei dem Versuch scheiterten, im Essener Hauptbahnhof mit Falschgeld zu zahlen. Bundespolizisten nahmen das Duo fest, nachdem es sich später erneut im Hauptbahnhof aufhielt.
Gegen 23:00 Uhr am Mittwochabend (20. Dezember) waren die beiden Frauen in einem Burger Restaurant im Hauptbahnhof aufgefallen, weil sie versucht hatten mit einem gefälschten 50,- Euro Schein zu zahlen. Daraufhin floh das Duo unerkannt aus dem Geschäft.
Eine Nahbereichsfahndung der Bundespolizei verlief vorerst erfolglos. Jedoch konnte ermittelt werden, dass die beiden Frauen in mindestens einem weiteren Geschäft versucht hatten, die gefälschte Banknote gegen Waren zu „tauschen“. Der Versuch blieb jedoch ebenfalls erfolglos.
Keine drei Stunden später, am 21. Dezember gegen 01:00 Uhr, informierte das Burger Restaurant die Bundespolizei darüber, dass sich das Duo erneut in dem Geschäft aufhalten würde. Daraufhin konnten Einsatzkräfte die beiden Frauen, bei denen es sich um Mutter und Tochter (beide aus Bochum) handelte, festnehmen. Ein Mitarbeiter hatte sie wiedererkannt.
Die Frauen erklärten, dass sie auf Grund von Mietschulden das Falschgeld genutzt hätten. Die Blüte wurde eingezogen. Gegen Mutter und Tochter wurde ein Strafverfahren wegen Inverkehrbringens von Falschgeld eingeleitet.
Mit Falschgeld bezahlt
21. Dezember 2017Lahr (ots) – Der Aufmerksamkeit einer Verkäuferin und dem schnellen Einschreiten der Beamten des Polizeireviers Lahr dürfte es heute Morgen zu verdanken gewesen sein, dass ein 34-Jähriger nach dem Versuch mit einem ´Falschen Fünfziger´ zu bezahlen nun einer Strafanzeige entgegensieht. Der Mann wurde kurz nach 8 Uhr an einem Kiosk am Lahrer Bahnhof vorstellig, um sich dort Zigaretten zu besorgen. Beim Begleichen der Rechnung bemerkte die Verkäuferin die mutmaßlich falsche Note und verständigte die Polizei. Den so hinzugerufenen Beamten gelang es zwar, den Verdächtigen noch vor dem Besteigen eines Zuges in Richtung Freiburg dingfest zu machen; das mutmaßlich zuvor eingesetzte Falschgeld konnte jedoch nicht mehr aufgefunden werden. Dieses dürfte der Mann nach der Intervention der findigen Verkäuferin bei seiner Flucht entsorgt haben. Den Mittdreißiger erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Geldfälschung und des Besitzes von Betäubungsmitteln. Im Zuge einer im Anschluss richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung wurden Blütenreste einer Cannabispflanze aufgefunden – von den anderen `Blüten´ fehlt weiter Spur.
Mehrfach „falsche Fünfziger“ aufgetaucht
21. Dezember 2017Homberg (ots) – Im Dezember sind im Schwalm-Eder-Kreis mehrfach falsche 50 EUR Scheine in Umlauf gebracht worden. Die Polizei gibt Hinweise, um nicht nur „falsche Fünfziger“ zu erkennen.
Im Dezember sind im Schwalm-Eder-Kreis bislang drei falsche 50EUR Banknoten in Umlauf gebracht worden. Ein Schein wurde in einem Melsunger Lokal zum Zahlen verwendet, ein weiterer bei einer Melsunger Bäckerei. Der dritte falsche 50 EUR Schein wurde bei einer Großbäckerei mit diversen Filialen vereinnahmt. Die Scheine wurden jeweils durch das Kassenpersonal der Betriebe nicht erkannt und fielen erst im Nachhinein als Fälschungen auf.
Unabhängig von den drei Fällen tauchen auch immer wieder vereinzelt Fälschungen von Banknoten anderer Wertigkeit, und sogar gefälschte Münzen auf. Um sich vor Falschgeld zu schützen, lohnt es sich die Sicherheitsmerkmale des echten Geldes zu kennen:
In die Prüfung sollten immer mehrere Sicherheitsmerkmale einbezogen werden, denn die Sicherheit der Euro-Banknoten liegt im Zusammenspiel der verschiedenen Merkmale.
Stichtiefdruck: Die Abkürzungen der Europäischen Zentralbank, die Wertzahl und die Abbildungen der Fenster bzw. Tore heben sich deutlich fühlbar von der Oberfläche ab.
Sicherheitsfaden: Die Banknoten verfügen über einen Sicherheitsfaden, der etwa in der Mitte der Noten in das Papier eingebettet und im Gegenlicht sichtbar ist: Eine dunkle Linie verläuft über die gesamte Breite der Banknote. Bei genauer Betrachtung des Fadens im Gegenlicht erscheinen das Wort „EURO“ und die Wertzahl (wechselweise seitenrichtig und seitenverkehrt lesbar).
Wasserzeichen: Wird die Banknote im Gegenlicht betrachtet, so erscheinen das Architekturmotiv und die Wertzahl als Wasserzeichen im druckbildfreien Teil.
Durchsichtsregister: Beim Durchsichtsregister handelt es sich um ein Merkmal in der linken oberen Ecke auf der Vorderseite der Banknote. Unregelmäßige Zeichen, die auf die Vorder- und die Rückseite gedruckt sind, bilden im Gegenlicht die vollständige Wertzahl.
UV-Eigenschaften: Im Papier der Noten befinden sich Fasern, die unter UV-Licht in den Farben rot, grün und blau hell leuchten. Die Europaflagge fluoresziert in zwei Farben auf der Notenvorderseite. Alle weiteren fluoreszierenden Bildteile der Notenvorderseite sind von Stückelung zu Stückelung unterschiedlich und ergeben sich aus dem Design bzw. der Druckfarbenwahl. Auf der Rückseite fluoreszieren die Europakarte, die Brücke und der Notenwert gelb.
Mikroschrift: An einigen Stellen auf der Vorder- und Rückseite der Banknote sind winzige, nur mit Hilfe einer Lupe erkennbare Schriftzeichen aufgebracht. Selbst der kleinste Aufdruck auf einer echten Banknote sollte gestochen scharf und nicht verschwommen sein.
Münzen auf Echtheit prüfen
Falsche Münzen sind schwer von echten Münzen zu unterscheiden. Bei der Prüfung, ob sie echt sind, können folgende Hinweise helfen:
- Echte Münzen zeigen ein deutlich abgegrenztes Münzbild, d.h. es sind klare Konturen erkennbar. Münzfälschungen wirken oft verschwommen und weisen häufig Unebenheiten auf.
- Die Farbtönung weicht häufig von den echten Münzen ab.
- Die Randprägungen der echten 2 Euro-Münzen sind gestochen scharf in den Münzrand eingeprägt. Fälschungen weisen häufig unvollständige oder unregelmäßige Randprägungen auf.
- Echte 1 Euro- und 2 Euro-Münzen sind nur schwach magnetisch und lassen sich leicht vom Magneten ablösen. Fälschungen hingegen werden in der Regel nicht angezogen oder haften sehr fest am Magneten.
Grundsätzlich gilt: Benachrichtigen Sie, wenn Sie Falschgeld erhalten – egal ob Banknoten oder Münzen – bitte sofort die Polizei. Denn nur so lassen sich die Täter rasch überführen.
Falschgeld im Hauptbahnhof
18. Dezember 2017Halle (ots) – Am 16.12.2017, gegen 14:40 Uhr bat eine Angestellte des im Hauptbahnhof Halle befindlichen Supermarktes die Bundespolizei um Hilfe. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 26-jährigen Mann, der an der Kasse mit einem 50 Euro Schein bezahlt hatte. Die Angestellte des Marktes war sich jedoch nicht sicher, ob es sich um einen echten Schein handelte. Ihr Verdacht bestätigte sich. Es handelte sich um einen falschen 50 Euro Schein. In der Geldbörse des jungen Mannes fanden die Beamten zudem noch einen gefälschten 20 Euro Schein. In einer Vernehmung auf der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle behauptete der 26-Jährige vehement, dass er diese beiden Geldscheine aus einem Bankautomaten erhalten habe. Die Geldscheine wurden sichergestellt und es wurde eine Strafanzeige wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld gegen den Mann gefertigt.