Frau zahlt mit Falschgeld
25. Januar 2018Düsseldorf (ots) – Eine 26-jährige Spanierin zahlte ihre Waren in einem Drogeriemarkt im Düsseldorfer Hauptbahnhof am Mittwochnachmittag (24. Januar) um 16.30 Uhr mit einem gefälschten 50 Euro Schein. Sie wurde auf die Dienststelle gebracht und von ihrem Bekannten (32) begleitet. Dieser musste später aufgrund eines Haftbefehls festgenommen werden.
Eine Kassiererin in einem Drogeriemarkt bemerkte, dass etwas mit dem 50 Euro Schein der 26-Jährigen nicht stimmte und verständigte die Bundespolizei. Die Beamten stellten die gefälschte Banknote sicher und nahmen die junge Frau und ihren albanischen Begleiter zur Personalienfeststellung mit zur Dienststelle. Im Rahmen der Durchsuchung wurde bei der Frau ein Joint aufgefunden, der ebenfalls eingezogen wurde. Weitere gefälschte Scheine führte sie nicht mit sich.
Die Spanierin konnte zur Herkunft des falschen Fünfzigers keine Angaben machen. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld und des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Als die Bundespolizisten die Personalien ihres Begleiters überprüften, stellte sich heraus, dass dieser durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf aufgrund eines Haftbefehls wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ausgeschrieben war. Ihm wurde der Haftbefehl eröffnet und die Festnahme ausgesprochen. Die Verurteilung belief sich auf 300 Euro Geldstrafe oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen. Die Geldstrafe wurde mit „echten“ Scheinen beglichen und der 32-Jährige konnte entlassen werden.