„Milchbubi“ zahlt mit gefälschten Fünfzigern

30. September 2011

Delmenhorst (ots) – Am Montag, den 29. August 2011, kurz vor 17.00 Uhr, hat ein bislang nicht identifizierter Täter in einem Supermarkt in Wildeshausen ein Laptop für 500 Euro gekauft und mit 50-Euro-Scheinen bezahlt.

Quelle: Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land (Pressemappe)

Eine knappe Stunde später versuchte der vermutlich gleiche Täter in einem weiteren Markt dieser Kette in Visbek einen PC für rund 750 Euro zu erwerben und ebenfalls mit 50-Euro-Scheinen zu bezahlen. Dort wurde jedoch erkannt, dass es sich bei den Banknoten um Fälschungen handelt. Der Täter hat daraufhin das Falschgeld wieder an sich genommen und ist zu Fuß geflüchtet. Er soll hellblondes Haar mit einer sehr markanten Tolle haben. Er war Anfang 20 und um 170 cm groß. Bekleidet soll er mit einer blauen/violetten Fleecejacke gewesen sein. Er ist den Zeugen durch sein freundliches Auftreten in Erinnerung geblieben. Er wird als „Milchbubi“ beschrieben. Er sprach Deutsch ohne Akzent.

Nachträglich wurde bekannt, dass am selben Tag drei weitere falsche Fünfziger in einem anderen Supermarkt in Wildeshausen aufgetaucht sind. Neben dem Weser-Ems-Gebiet ist auch der Großraum Celle und das angrenzende Nordrhein-Westfalen betroffen. Es ist nicht auszuschließen, dass der oder die Täter sich noch immer in der Gegend aufhalten, da aktuell immer noch Fälle aus dem Großraum Oldenburg/Cloppenburg gemeldet werden. Betroffen sind neben Supermärkten insbesondere Bäckereifilialen. Die Schadenssumme liegt aktuell im mittleren vierstelligen Bereich.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04221/1559115 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

cash management effektivo Geldscheinprüfer

Praktisch: Kunststoff-Münzhülsen

20. September 2011

Münzen abzählen, verpacken und transportieren wird nun endlich einfach & komfortabel!

Dank der Auswölbungen der Münzhülse sind Zählfehler ausgeschlossen, denn dadurch es ist nicht möglich, eine Münze zu viel in die Hülse zu füllen. Aufgrund des durchsichtigen Materials erkennt jeder sofort, ob eine Münzhülse korrekt gefüllt ist. Dadurch erübrigt sich das Wiegen, Nachzählen oder Neuverpacken. Die farbliche Markierung gibt klar und deutlich Einheit, Anzahl und Gesamtwert an. Dabei sind die Kunststoffmünzhülsen sparsam, denn sie bleiben formbeständig und somit mehrfach wiederverwendbar, sowie umweltfreundlich, denn sie bestehen aus PET und sind somit vollständig recyclebar.

Bezugsquelle:
the cointainer – Vertrieb Deutschland
Tel. 0201-867 50 60
www.effektivo.eu

Falschgeldtrick flog auf

2. September 2011

Schlechte Kopie – schlechte Masche!

Darmstadt (ots) – Mit einem plumpen Trickbetrug flog am Donnerstag (1.9.) auf dem Luisenplatz ein dreistes Trio auf. Brisante Zutat dieser Tat: Falschgeld!

Mit einer Kopie eines 20 Euro-Scheins bewappnet begaben sich die Drei – zwei 17 und 20 Jahre alte Männer und eine 16-jährige Jugendliche – auf den Luisenplatz und versuchten, das Stück Papier gegen echtes Geld einzutauschen. Alle angesprochenen Passanten – zumeist ältere Damen und Herren – blieben beim Anblick der verdächtig aussehenden Geldnote jedoch misstrauisch und gingen ihres Weges.

Erst ein alkoholisierter Mann erkannte den Schmu im Angesicht des Rausches nicht, ließ sich auf den Tausch ein und wechselte den Schein gegen Kleingeld. Mit den vermeintlichen 20-Euro ging der Arglose sogleich einkaufen, kam jedoch nur bis zur Kasse – dort flog der Schwindel schließlich auf.

Das sich scheinbar in Sicherheit wiegende Trio wurde daraufhin von Zivilfahndern des ersten Polizeireviers unweit des Geschäfts festgenommen. Gegen die drei zum Teil einschlägig bekannten Beschuldigten wurde ein Verfahren wegen Betruges und Inverkehrbringens von Falschgeld in die Wege geleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Unbekannter wollte mit Falschgeld bezahlen

30. August 2011

Cloppenburg/Vechta (ots) -Visbek

Die Polizei sucht nach einem ca. 20 bis 22 Jahre alten Mann, der am Montag kurz nach 18.00 Uhr in Visbek, Rechterfelder Straße, in einem Verbrauchermarkt mit einem offenbar gefälschten 50-Euro-Schein bezahlen wollte. Nachdem die Kassiererin beim Bezahlen einer Ware dies bemerkt hatte, riss der Täter das Geld wieder an sich und flüchtete in unbekannte Richtung. Nach Angaben der Kassiererin war dieser Mann ca. 175 Zentimeter groß und wirkte gepflegt. Er trug eine blaue Jeans und eine blaue Jacke, darunter einen rötlichen bzw. violetten Pullover.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Cloppenburg (Tel. 04471-1860-0) entgegen.

Münzfälschungen – Erstes Halbjahr 2011

15. August 2011

Im ersten Halbjahr 2011 wurden 27.480 falsche Münzen im deutschen Zahlungsverkehr festgestellt. Im 2. Halbjahr 2010 lag das Aufkommen noch bei 33.800 falschen Münzen.

Die Fälschungen traten ausschließlich bei den drei höchsten Stückelungen auf und verteilten sich im 1. Halbjahr 2011 wie folgt:

Münzen 50 Cent 1 Euro 2 Euro Gesamt
Anzahl 1.769 4.567 21.144 27.480
% 6 17 77 100

Quelle: Deutsche Bundesbank

Münzen auf Echtheit prüfen
Euro-Falschmünzen sind in der Regel nur bei sehr sorgfältiger Prüfung visuell von echten Münzen zu unterscheiden. Folgende Hinweise können die Echtheitsprüfung von Münzen erleichtern:

  • Bei echten Münzen tritt das Münzbild deutlich abgegrenzt aus dem Münzgrund hervor. Münzfälschungen wirken dagegen oft verschwommen und weisen häufig Unebenheiten auf.
  • Die Farbtönung weicht in der Regel von echten Münzen ab.
  • Die Randprägungen der echten 2 Euro-Münzen sind gestochen scharf in den Münzrand eingeprägt. Fälschungen weisen häufig unvollständige oder unregelmäßige Randprägungen auf.
  • Echte 1 Euro- und 2 Euro-Münzen sind nur schwach magnetisch. Sie bleiben zwar am Magneten haften, lassen sich dann aber auch leicht wieder ablösen. Fälschungen hingegen werden in der Regel nicht angezogen oder haften sehr fest am Magneten.

Falschgeldaufkommen – Erstes Halbjahr 2011

15. August 2011

Im 1. Halbjahr 2011 hat die Bundesbank 18.852 falsche Euro-Banknoten im Zahlungsverkehr registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem 2. Halbjahr 2010 (26.298) um 28 Prozent gefallen. Der durch falsche Banknoten verursachte Schaden lag bei knapp 1,1 Millionen Euro.

„Die rückläufige Entwicklung des Falschgeldes ist äußerst erfreulich“, sagte Carl-Ludwig Thiele, im Vorstand der Deutschen Bundesbank für Bargeld zuständig. „Das Risiko für den Bürger, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, ist mit rechnerisch fünf Falschnoten auf 10.000 Einwohner pro Jahr sehr gering, zumal in erster Linie der Handel Opfer von Falschgeld ist“, so Thiele weiter. Gleichwohl rät er dazu, wachsam zu bleiben: „Fälschungen lassen sich mit etwas Übung schnell und sicher erkennen.

Die Verteilung der Fälschungen auf die einzelnen Stückelungen ergibt sich für das 1. Halbjahr 2011 anhand folgender Tabelle:

Noten 5 € 10€ 20 € 50 € 100€ 200€ 500€ Gesamt
Anzahl 163 432 5899 8511 2936 834 77 18852
% 1 2 31 45 16 5 0 100

Quelle: Deutsche Bundesbank

Insbesondere der Rückgang an 50 und 100 Euro-Noten trägt dazu bei, dass insgesamt weniger Falschgeld in Deutschland in Umlauf ist. Die Anzahl der Fälschungen der 20 Euro-Note ist dagegen nahezu unverändert. Dennoch bleibt die 50 Euro-Note der am häufigsten gefälschte Nennwert.

Falschgeld im Umlauf

12. August 2011

Cloppenburg/Vechta (ots) – In den vergangenen Wochen tauchte an verschiedenen Stellen in Südoldenburg immer wieder Falschgeld auf. In erster Linie war der Landkreis Vechta betroffen. Die gefälschten Scheine waren in vielen Fällen dilettantisch gemacht, ein einfacher Blick genügte, um das Falschgeld zu erkennen. Trotzdem gelangten die Scheine in den Umlauf, gerade in Bereichen, wo in kurzer Zeit sehr viel Geld umgesetzt wurde und gefälschte Geldscheine auf Grund einer Dringlichkeit oder schlechter Lichtverhältnisse nicht sofort erkannt wurden, wie zum Beispiel auf Schützenfesten und Jahrmärkten.

Am 08.08.2011 durchsuchten Beamte der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta und Delmenhorst/Oldenburg-Land in Damme und Delmenhorst die Wohnungen eines 16- und eines 19-Jährigen. Der 16-jährige Auszubildende hatte versucht, im April 2011 mit einem gefälschten 50-Euro-Schein in einer Dammer Eisdiele zu bezahlen. Der 19-Jährige wollte im Juni 2011 in mehreren Fällen bei öffentlichen Veranstaltungen im Bereich Damme, Lohne und Hude falsche 50-Euro-Scheine in den Umlauf bringen, was ihm zum Teil auch gelang.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des 19-Jährigen fanden die Ermittler noch vier weitere falsche 50-Euro-Scheine. Beide Beschuldigten hatten die Falsifikate eigenständig auf einem handelsüblichen Kopierer herstellt.

Die Polizei möchte mit dieser Meldung insbesondere Thekenkräfte, Marktbeschicker und andere Kaufleute des Vechtaers Stoppelmarktes informieren, entsprechend angenommene Banknoten zu prüfen. Auch die Eltern von Kindern und Jugendlichen sollen sensibilisiert werden. In allen Fällen wird die Polizei Ermittlungen zu diesen Fälschungen einleiten. Die Täter müssen mit empfindlichen Strafen rechnen (vgl. § 146 Strafgesetzbuch; es wird eine Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr angedroht).

Polizei warnt vor Falschgeld

15. Juli 2011

Oldenburg (ots) – In den vergangenen Wochen registrierte die Polizei eine Zunahme von Falschgeldverausgabungen im Stadtgebiet Oldenburg. Bei den Falschnoten handelt es sich überwiegend 10,- und 20 Euro-Fälschungen von auffallend schlechter Qualität und sind daher leicht als Fälschung erkennbar. Aus diesem Grunde mahnt die Polizei zur Aufmerksamkeit bei der Entgegennahme solcher Notenwerte und verweist nochmals auf den Grundsatz Fühlen, Sehen, Kippen. Bei Zweifel an der Echtheit einer Note ist die Polizei zu informieren.

Falschgeld am Düsseldorfer Hauptbahnhof

7. Juli 2011

Düsseldorf (ots) – Eine 43-jährige Kongolesin versuchte gestern Nachmittag drei falsche 500-Euro-Banknoten bei der Reisebank im Düsseldorfer Hauptbahnhof einzuzahlen. Die Täuschung wurde sofort durch das geschulte Personal erkannt. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Das Strafmaß in solchen Fällen liegt bei bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe. Die Tatverdächtige gab an, dass das Geld für ihren in Kinshasa/Kongo lebenden Bruder bestimmt war.

22-Jähriger bezahlt Auto mit „Blüten“

27. Juni 2011

Schneller als die Polizei erlaubt

Streife der Polizeiautobahnstation nimmt Betrüger nach frischer Tat fest

Darmstadt/Weiterstadt (ots) – Auf Straftat folgt Anzeige folgt Festnahme. Eine an sich logische Kette. Dass sich die Reihenfolge auch ändern kann und der Täter noch vor Bekanntwerden der Straftat ertappt wird, bewiesen am Freitag (24.6.) Beamte der Polizeiautobahnstation Südhessen.

So stoppte eine Streife gegen 9.30 Uhr auf der A5 einen Kleinlaster mit Anhänger, auf dem ein 3er BMW verzurrt war. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, hatte der Fahrer des Lkw das Auto kurz zuvor von einem Privatmann in Darmstadt gekauft – und mit Falschgeld bezahlt. Die Ordnungshüter erfuhren noch während der Kontrolle, dass der Geschädigte die Tat in diesem Moment beim 1. Polizeirevier in Darmstadt anzeigte. Der Beschuldigte war zu diesem Zeitpunkt bereits dingfest gemacht – ein rekordschneller Ermittlungserfolg. Bei einer Durchsuchung des Zweiundzwanzigjährigen fanden die Beamten noch weitere Blüten. Insgesamt förderten die Fahnder eine Falschgeldsumme von über 4000 Euro zutage. Der Ertappte wurde festgenommen, die Falsifikate und das Auto sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen Betruges und Inverkehrbringen von Falschgeld in die Wege geleitet. Inzwischen wurde der polnische Staatsangehörige – von der schnellen Festnahme noch sichtlich beeindruckt – gegen Zahlung einer Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt.

Seite 41 von 45« Erste...102030...3940414243...Letzte »

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen