Vorsicht, Kreditkartenfälscher unterwegs!

7. Mai 2012

Gefälschte Kreditkarten – Polizei warnt den Handel!

Köln (ots) – Die Polizei Köln warnt vor komplett gefälschten Kreditkarten, die in den vergangenen Wochen von osteuropäischen Tätergruppen vermehrt in Köln eingesetzt worden sind. Die Täter kaufen regelmäßig hochwertige Elektronikgeräte, Kameras, Tabakwaren, Alkohol oder Ukash-Karten. Zum Kauf verwenden sie total gefälschte Kreditkarten, die auf ihre Personalien ausgestellt sind oder sie legen falsche Dokumente zu dem Namen vor, der auf den Kreditkarten eingeprägt ist. Am 25. April wurde ein 27-jähriger Mann in Köln-Wahnheide festgenommen, als er in einer Tankstelle Waren mit einer gefälschten Kreditkarte einkaufen wollte. Der Täter wurde dem Haftrichter vorgeführt, der ihn in Untersuchungshaft schickte.

Die Polizei Köln empfiehlt dem Handel:

  • Legen Sie die Karten unter eine UV-Lampe, die üblicherweise zum Erkennen von Falschgeld verwendet wird. Im Gegensatz zu echten zeigen gefälschte Karten keine Reaktion auf das ultraviolette Licht.
  • Machen Sie die Nagelprobe: Bei gefälschten Karten lässt sich die Schrift häufig einfach mit einem Fingernagel entfernen.
  • Beachten Sie die Prägung: Kartennummer, Name und Gültigkeit sind zwar grundsätzlich erhaben geprägt, es gibt aber durchaus auch echte Karten ohne dieses Merkmal. Meist sind diese Kreditkarten dann aber mit dem Zusatz „electron“ oder „PrePaid“ versehen.
  • Führen Sie einen „1-Cent-Umsatz“ durch: Die Magnetstreifen der total gefälschten Karten sind oftmals umcodiert worden, sodass sie mit der Prägung auf der Karte nicht überein stimmen. Eine Überprüfung ist im Geschäft möglich, in dem man einen „1-Cent-Umsatz“ durchführt. Die Nummer des Magnetstreifens ist dann auf dem Beleg ersichtlich.
  • Bei Verdachtsfällen wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat 33 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder die Kriminalwache.
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Polizei nimmt mutmaßlichen Falschgeldbetrüger fest

26. April 2012

Hannover (ots) – Gestern gegen 19:30 Uhr hat die Polizei an der Georgstraße (Mitte) einen 51-Jährigen festgenommen, der im Verdacht steht, mit größeren Mengen Falschgeld in Geschäften in der City bezahlt zu haben. Bei Durchsuchungen haben die Beamten Falsifikate im Wert von mehreren tausend Euro gefunden. Heute wird er einem Richter vorgeführt.

Ein ebenfalls 51-jähriger Ladendetektiv einer Parfümerie hatte den mutmaßlichen Täter – er hatte bereits im Mai und November letzten Jahres in dem Geschäft mit Falschgeld bezahlt – wiedererkannt, ihn zu Fuß verfolgt und die Polizei alarmiert. Die Ermittler nahmen den Mann an der Georgstraße fest, durchsuchten ihn und brachten ihn zur Wache. Bei der Sichtung seiner Kleidung fanden die Beamten einen vierstelligen Euro-Betrag, der sich aus echten und falschen Geldscheinen zusammensetzte. Der Mann ging immer nach der gleichen Masche vor: Er suchte sich in Bekleidungsgeschäften und Parfümerien hochwertige Artikel aus und gab an der Kasse vor, mit einem 200-Euro-Schein bezahlen zu wollen. Da in den meisten Läden so große Geldscheine vor der Annahme überprüft werden, übergab der Tatverdächtige zunächst einen echten Schein und wartete, bis die Überprüfung abgeschlossen war. Dann erklärte er, dass er es auch kleiner habe, nahm den Schein zurück und tausche ihn heimlich gegen einen falschen 200-Euro-Schein aus. Dann sagte er dem Personal, dass er es doch nicht passend habe und übergab die Fälschung. Da die Angestellten den echten Schein ja bereits überprüft hatten, verzichteten sie in den meisten Fällen auf eine erneute Prüfung. Das Wechselgeld bekam der Betrüger dann immer in echten Scheinen zurück. Mit dieser Masche war der 51-Jährige bereits seit einigen Jahren europaweit unterwegs und nach ihm wurde bundesweit gefahndet. Auch in Hannover war er bereits im Mai und November letzten Jahres aktiv – damals suchte die Polizei mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach dem Mann (wir haben berichtet). Die Ermittler durchsuchten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hannover sein Hotelzimmer in der Innenstadt und fanden weitere 200-Euro-Falsifikate von hoher Qualität in einem Versteck auf. Der 51-Jährige wird heute Nachmittag einem Richter vorgeführt.

Mit Falschgeld gezahlt – Wer kennt diesen Mann?

19. April 2012

Quelle: Polizei Dortmund (Pressemappe)

Dortmund: (ots) – Ein bisher unbekannter Mann bezahlte am 26.01.2012 in einem Lebensmittelmarkt in Dortmund – Eving an der Deutschen Straße mit einem falschen 10 Euro-Schein seine Waren.

Von dem Tatverdächtigen liegt der Polizei das Lichtbild einer Überwachungskamera vor.

Die Polizei fragt: „Wer kennt diesen Mann?“

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 / 132 – 7999.

 

 

 

Polizei warnt vor falschen Fünfzigern

6. April 2012

Tipps zum Umgang mit Falschgeld

Odenwaldkreis: (ots) – Seit Anfang des Jahres muss sich die Odenwälder Kriminalpolizei vermehrt mit falschen 50 Euro Scheinen befassen. Die falschen Fünfziger werden von den Betrügern meist in Einkaufsmärkten oder Einzelhandelsgeschäften unter die Leute gebracht. Dort werden diese Fälschungen oftmals nicht erkannt. Dass es sich bei den Scheinen um Nachbildungen handelt, fällt dann erst den bei den Einzahlungen auf. Bis dahin verstreicht für die Fahnder wertvolle Zeit und die Ganoven sind längst über alle Berge. Die Ermittler des Kommissariats 20 bei der Kripo in Erbach setzen daher nun verstärkt auf Aufklärung. Die Spezialisten der Erbacher Kripo werden in den nächsten Tagen mit Broschüren ausgestattet Geschäfte aufsuchen, um die Inhaber und deren Angestellte zu informieren.

Um den Geldfälschern nicht auf den Leim zu gehen rät die Polizei: Nutzen Sie in Ihren Geschäften Geldprüfgeräte. Diese sind im Handel zu erwerben und prüfen zuverlässig, ob es sich um echte Scheine handelt.

Ob es sich um einen echten Geldschein handelt, können Sie an dem erhabenen Druckbild auf der Vorderseite erfühlen. Zudem zeugen das Wasserzeichen, der Sicherheitsfaden und das Durchsichtselement von der Echtheit der Note. Halten sie den Geldschein gegen das Licht und prüfen Sie diese drei Merkmale. Durch Kippen werden auf den 5, 10 und 20 Euro Scheinen das Hologramm und der Glanzstreifen sichtbar. Bei den 50, 100, 200 und 500 Euro Scheinen erscheint das Hologramm sowie auf der Rückseite die Wertzahl mit einer optisch variablen Farbe.

Sollte Ihnen ein falscher Geldschein ausgehändigt werden, empfiehlt die Polizei zudem: Informieren Sie den Kunden, dass Sie kurz mit Ihrem Vorgesetzten oder einem Sicherheitsbeauftragten sprechen müssen! Stellen Sie dabei sicher, dass der Kunde die Banknote jederzeit sehen kann, um Beschwerden seinerseits zu vermeiden! Fassen Sie den Geldschein so wenig als möglich an! Stecken Sie die Banknote in einen Umschlag und übergeben ihn der Polizei! Versuchen Sie den Kunden hinzuhalten, aber bringen Sie sich selbst dabei nicht in Gefahr! Prägen Sie sich das Aussehen des Kunden ein! Wenn Sie vermuten, dass es sich bei einer Banknote um eine Fälschung handelt, so schließen Sie das Geschäft mit dem Kunden nicht ab! Behalten Sie die Banknote und quittieren Sie dem Kunden deren Empfang! Informieren Sie schnellstens die Polizei!

Denken Sie daran: Es ist eine Straftat, Banknoten weiterzugeben, von denen man glaubt oder weiß, dass es sich um Fälschungen handelt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich unter der Rufnummer 06151/ 969-4030 an die Polizeiliche Beratungsstelle. Im Internet finden Sie unter www.polizei-beratung.de ebenfalls nützliche Tipps zu diesem Thema. Ebenso berät Sie dazu die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Rufnummer 069/ 13440 zu erreichen sind.

Gefälschte Banknoten sind vollkommen wertlos – bleiben Sie daher wachsam!

Stückelung von Münzrollen / Rollengeld

2. April 2012

Wie ist die Stückelung bei Rollengeld bzw. wieviele Münzen gehören in eine Münzrolle? Dabei hilft die folgende Übersicht:

Übersicht Stückelung Münzrollen / Rollengeld

 

Vier falsche Fuffziger sichergestellt

13. März 2012

Aachen (ots) – Gleich in doppelter Hinsicht hat die Aachener Polizei jetzt falsche Fuffziger, festnehmen bzw. sicherstellen können.

Vier „falsche Fuffziger“ aus Großbritannien haben die Ordnungshüter am Samstag in der Innenstadt festnehmen können, nachdem in mehreren Geschäften gefälschte 50 Euro Geldscheine aufgetaucht waren. In mehreren Bäckereien und in einer Apotheke hatten die vier, zwischen 21 und 42 Jahre alten, Iren und Engländer mit Falschgeld bezahlt.

Aufgrund der genauen Beschreibung konnte das Quartett wenig später festgenommen werden. Dabei fanden die Beamten insgesamt 500 Euro Falschgeld in Noten von 5, 10 und 20er Scheinen. Die Scheine und einen weißen Ford-Transit, mit dem die Briten im Raum Aachen unterwegs waren, stellten die Beamten sicher.

Nach Angaben von mehreren Geschädigten muss es noch einen weiteren Mittäter gegeben haben. Der hatte sich aber wohl rechtzeitig aus dem Staub machen können.

Münzbehälter erleichtern das Geld zählen

9. März 2012

Münzbehälter mit Skala zum Ablesen des Betrages erleichtern das „Münzen zählen“ erheblich. Sie haben die Wahl: Jede einzelne Münze in die Hand zu nehmen und zu zählen oder einfach den Betrag an der Skala einer Münzrille abzulesen. So lässt sich das tägliche Geld zählen erheblich vereinfachen und beschleunigen. Deutlich günstiger als eine Münzzählmaschine sind sie zudem auch. Sicher also eine lohnenswerte Investition für alle die mit Münzgeld umgehen müssen.

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Ein Hartgeldzähler spart Zeit!

21. Februar 2012

Interessant für alle, die täglich mit Bargeld umgehen und Abends die „Kasse machen“ müssen.

Ein Hartgeldzähler oder genauer eine Münzzähl- und Sortiermaschine ist mittlerweile auch für kleine Unternehmen erschwinglich. Für einen Anschaffungspreis von rund 200 Euro erhalten Sie bereits ein Gerät für den täglichen, professionellen Einsatz. Dank erheblicher Zeitersparnis amortisiert sich die Investition innerhalb kürzester Zeit. Die Münzen werden einfach in den Einfülltrichter gefüllt und nach kurzer Zeit läßt sich der genaue Betrag als Eurowert im Display ablesen. Umfangreiches Zubehör wird für diese Münzzählmaschinen ebenfalls angeboten, so dass Sie die gezählten Münzen bereits vorgerollt in Münzhülsen aus Papier bankgerecht umfüllen können.

Besonders empfehlenswert: ratiotec coinsorter CS 50

Festnahme wegen Verbreitung von Falschgeld

8. Februar 2012

Wiesbaden (ots) – In den Abendstunden des 07.02.2012 nahmen Beamte des Bundeskriminalamtes im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Darmstadt in Erbach/Odenwaldkreis einen 34-jährigen Mann wegen Verdachts der Verbreitung von Falschgeld fest. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung wurden zwei Pistolen und größere Bargeldbeträge sichergestellt. Das BKA wurde von Beamten der Kriminalpolizei in Erbach unterstützt.

Der Festnahme gingen internationale Ermittlungen gegen eine deutsch-russische Tätergruppierung voraus, der vorgeworfen wird, sich seit Mitte 2010 in Litauen hochwertige 100-Euro-Falschnoten beschafft und vornehmlich in Tschechien und Deutschland in Verkehr gebracht zu haben. Zwei mutmaßliche Mitglieder dieser Gruppierung wurden im vergangenen Jahr in Tschechien festgenommen und befinden sich dort in Untersuchungshaft.

Der in Erbach Festgenommene steht im Verdacht, sich das Falschgeld in Litauen verschafft zu haben sowie selbst für die Ausgabe der falschen 100-Euro-Noten in Deutschland und Tschechien verantwortlich zu sein. Die Schadenssumme beträgt annähernd 20.000 Euro.

BKA-Präsident Jörg Ziercke: „Die international koordinierten Ermittlungen führten zu den Festnahmen in Tschechien und Deutschland und verhinderten die weitere Verbreitung der hochwertig gefälschten 100-Euro-Noten durch diese Tätergruppierung. Damit konnte ein größerer Schaden abgewendet werden.“

Die Ermittlungen dauern an.

Betrügertrio festgenommen

30. Januar 2012

Hannover (ots) – Die Polizei hat am Freitagabend gegen 21:00 Uhr auf dem Parkplatz Godshorn an der Bundesautobahn A2 zwei Männer (19 und 33 Jahre alt) und eine 23-jährige Frau festgenommen, die in Verdacht stehen, größere Mengen Falschgeld in Verkehr gebracht zu haben. Die drei sind Samstag einem Richter vorgeführt worden, der Untersuchungshaft angeordnet hat.

Quelle: Polizeidirektion Hannover (Pressemappe)

Die Beamten hatten den Golf auf dem Autobahnparkplatz überprüft und festgestellt, dass die beiden 23- und 33-jährigen Insassen unter Drogeneinfluss standen. Daraufhin durchsuchten sie das Fahrzeug. Diensthund „Imme“ fand unter dem Fahrersitz eine größere Menge 100 Euro-Scheine, die sich bei näherer Betrachtung als Falschgeld herausstellten. Der 19-Jährige der verdächtig auf dem Parkplatz herumlief, erklärte, nachdem ihn die Ermittler angesprochen hatten, zu den beiden Personen im Auto zu gehören. Bei allen dreien konnten die Beamten ebenfalls mehrere tausend Euro – dieses Mal jedoch echtes Geld – sicherstellen. Ermittlungen ergaben, dass sie schon einige Tage zuvor wegen Inverkehrbringens von Falschgeld in Dortmund festgenommen worden waren. Dort sitzt derzeit auch ein 21-jähriger Mittäter in Untersuchungshaft. Die 23 Jahre alte Frau legte in ihrer Vernehmung ein umfassendes Geständnis ab. Ihre beiden Komplizen schwiegen zu der Tat oder leugneten sie. Weiter stellten die Ermittler fest, dass der Golf Beschädigungen an den Schlössern aufweist, nicht mit dem Originalschlüssel und wahrscheinlich mit einem gefälschten Fahrzeugschein geführt wurde. Gegen die drei wird nun wegen Inverkehrbringens von Falschgeld, Hehlerei und Urkundenfälschung ermittelt. Da der 33-Jährige bei der Kontrolle mehrere Konsumeinheiten Drogen schluckte, musste er in einer Klinik behandelt werden – gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde das Trio einem Richter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover Untersuchungshaft anordnete.

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