Falschgeld-Statistik 2011

17. Januar 2012

Der durch Falschgeld verursachte Schaden: 2,1 Millionen Euro!

Die Bundesbank hat im Jahr 2011 rund 39.000 falsche Euro-Banknoten registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem Vorjahr um über ein Drittel gesunken. Rein rechnerisch entfallen pro Jahr fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. Der durch Falschnoten verursachte Schaden hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 3,4 auf 2,1 Millionen Euro reduziert.

Die rückläufige Entwicklung des Falschgeldaufkommens hatte sich bereits im 1. Halbjahr 2011 mit nur rund 19.000 falschen Banknoten abgezeichnet. Mit rund 20.000 Fälschungen lag das 2. Halbjahr dann nur leicht über dem ersten.

Die Verteilung der entdeckten Fälschungen auf die einzelnen Stückelungen für das Jahr 2011:

Noten 5 € 10€ 20 € 50 € 100€ 200€ 500€ Gesamt
Anzahl 316 774 14.108 16.587 5.364 1.752 155 39.056
% 1 2 36 42 14 4 0 100

Quelle: Deutsche Bundesbank

Besonders stark abgenommen haben im Jahr 2011 Fälschungen der 50 Euro-Note. Deren Zahl hat sich mehr als halbiert. Gegen den Trend haben die Fälschungen der 20 Euro-Note leicht zugenommen (+ 10 %). Ihr Anteil liegt nun fast gleichauf mit den Fälschungen der 50 Euro-Note. Banknoten sollten stets aufmerksam geprüft werden, denn für Falschgeld gibt es bekanntlich keinen Ersatz.

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Mit Falschgeld bezahlt

10. Januar 2012

Mönchengladbach (ots) – Mitte August vergangenen Jahres wurden in der Rheydter Innenstadt fünf Fälle bekannt, in denen eine junge Frau in Geschäften mit gefälschten 50 Euroscheinen bezahlte und somit Falschgeld in den Verkehr brachte.

Die Frau mit südländischem Aussehen kaufte immer nur geringwertige Artikel, um durch das erlangte Wechselgeld möglichst viel Gewinn zu machen. In vier Fällen fiel die Fälschung des vorgelegten Geldscheines erst später auf. Einmal wurde die Fälschung beim Bezahlen sofort bemerkt, woraufhin die Frau den Schein wieder an sich nahm und flüchtete.

Die Ermittlungen führten nun zu einer 25-jährigen Frau aus Neuss. Sie wurde in allen Fällen als diejenige wieder erkannt, die mit den minderwertig gefälschten Geldscheinen bezahlt hatte.

Zu den Tatvorwürfen macht sie bisher keine Angaben. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet, die Ermittlungen dauern an.

Falscher Polzeibeamter unterwegs

18. November 2011

Bremen (ots) – Ein in ziviler Kleidung auftretender Mann hat sich gestern Abend als falscher Polizeibeamter ausgegeben, einen 85 Jahre alten Rentner ausgetrickst und dabei um seine Ersparnisse gebracht.

Der Mann hatte an der Wohnungstür des 85-Jährigen geklingelt und sich als Polizist ausgegeben. Er müsse das Bargeld überprüfen, da sich vermutlich Falschgeld darunter befinden würde. Das ahnungslose Opfer ließ den angeblichen Polizeibeamten in die Wohnung und händigte ihm mehrere Tausend Euro aus. Nachdem der Täter das Geld noch in der Wohnung gezählt hatte, verließ er mit den Geldscheinen das Haus. Als der Mann nicht wieder erschien, kamen dem Rentner Zweifel und er erstattet Anzeige bei der richtigen Polizei.

Täterbeschreibung: Vermutlich Deutscher, ca. 30 Jahre alt, etwa 175 bis 180 cm groß, schlank und kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Lederjacke.

Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 4488 erbeten.

Die Polizei Bremen warnt vor erneutem Auftreten und rät, sich immer den Dienstausweis zeigen zu lassen! Wichtig ist, Namen und Dienststelle des angeblichen Polizisten erfragen! Gegebenenfalls sollte ein späterer Termin vereinbart werden. Über den Zentralruf der Polizei 3620 kann die Richtigkeit der Angaben überprüft werden.

ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen

Zeche mit Falschgeld bezahlt

16. November 2011

In einer Discothek in Schortens hat ein 18-jähriger seine Zeche mit einem gefälschten 50-Euro-Schein bezahlt. Bei einer näheren Überprüfung der Kasse wurden zwei weitere Falschgeldscheine festgestellt.

Falsche 500 Euro Banknote

8. November 2011

Goslar (ots) – In einem Goslarer Einkaufsmarkt ist am Samstagabend eine Fünfhunderteuro-Banknote gestoppt worden, weil es sich um Falschgeld handelt. Die Kundin, die damit bezahlen wollte, gibt an, den Geldschein beim Autoverkauf erhalten zu haben.

Unbekannter versuchte mit Falschgeld zu bezahlen

4. November 2011

Wermelskirchen (ots) – In einem Lebensmittelgeschäft an der Straße „Im Belten“ wollte Gestern am 03.11.2011 gegen 11:30 Uhr ein Kunde seine ausgewählte Ware mit 100-Euro-Scheinen bezahlen. Alle drei vorgelegten Scheine legte die Kassiererin in das Prüfgerät und jedes Mal zeigte das Gerät „Falschgeld“ an. Sie gab dem Fremden die Scheine zurück. Der erklärte, das Geld angeblich von der Bank erhalten zu haben und bezahlte die Ware letztlich mit Münzgeld. Dann setzte der Fremde sich in einen blauen PKW der Marke Ford mit GL-Kennzeichen und fuhr in unbekannte Richtung davon.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Deutscher, 45-55 Jahre alt, bekleidet mit beigefarbener Hose und einer dunklen ärmellosen Weste.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kreispolizei unter Tel. 02202/2050

Die Geschichte der Geldfälschung

31. Oktober 2011

Seit der Tauschhandel von den ersten Währungen abgelöst wurde, versuchen Betrüger fortwährend Münzen und Scheine nachzuahmen und in den Umlauf zu bringen. Archäologen fanden falsche römische Denare aus der Zeit vor Christus, welche mit Hilfe von Tongussformen in großem Stil hergestellt wurden. Der Biss in einen Goldtaler, den man aus manchen Filmen kennt, wurde beispielsweise genutzt, um die meist aus einem härteren Material gefertigten Münzfälschungen von echten Münzen zu unterscheiden. Im Zweiten Weltkrieg wurden von Angehörigen des Deutschen Reiches in großem Stil gefälschte ausländische Banknoten hergestellt, um die Wirtschaft feindlicher Länder zu destabilisieren. Die Strafe für die Herstellung und Inverkehrbringung von Falschgeld war zu jeder Zeit äußerst hart. Heute werden Münzen und Banknoten von den Prägestätten mit speziellen Sicherheitsmerkmalen versehen, um den Geldfälschern das Falschgeld herstellen so schwer wie möglich zu machen. Falschgeld herstellen, Falschgeld kaufen oder Falschgeld in Umlauf bringen wird auch in Deutschland hart bestraft:

Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft.

Falschgeld im Kreis Steinfurt „aufgetaucht“!

28. Oktober 2011

Ibbenbüren (ots) – In den vergangenen Tagen, insbesondere offenbar am Wochenende 21. bis 24. Oktober, ist in mehreren Städten mit falschen 20-Euro-Scheinen bezahlt worden. Die bisher festgestellten Scheine sind in Geschäften in Ibbenbüren, Recke und Mettingen sowie in Rheine und Nordwalde benutzt worden. Wenn die Scheine genauer unter die Lupe genommen werden, fallen diverse Fälschungsmerkmale auf. Das Papier ist zu glatt und zu fest und hat keine erhobenen Stellen. Letzteres kann beim Abtasten bemerkt werden. Die Polizei bittet um besondere Vorsicht! Prüfen Sie Geldscheine, insbesondere 20-Euroscheine. Die Beamten bitten um Hinweise unter Telefon 05451/591-2715, oder an jede andere Polizeidienststelle. Rufen Sie in Verdachtsmomenten die Polizei! Sollten die verdächtigen Personen sofort weggehen, merken Sie sich „das Gesicht“, die Bekleidung und den Typ sowie die Kennzeichen der von ihnen benutzten Fahrzeuge!

Falschgeld in Stadthagen entdeckt

19. Oktober 2011

Stadthagen (ots) – Am Freitag, 14.10.11 gegen 19.20 Uhr bezahlte ein 16-jähriger aus Stadthagen bei einem Fahrgeschäft auf dem Herbstmarkt in Stadthagen mit einer 50-Euro Note die dem Kassierer auffällig erschien. Die herbeigerufene Polizei stufte den Schein als Falsifikat ein und beschlagnahmte ihn. Die Herkunft des Falschgelds muß noch ermittelt werden.

Falschgeld in Alsfeld aufgetaucht

13. Oktober 2011

Ein Werttransportunternehmen hatte Einnahmen von einem Discounter in Alsfeld nach Magdeburg transportiert. Bei der dortigen Einzahlung fiel ein 20-Euro-Falsifikat auf. Der Schein muss aus dem Alsfelder Bargeldumlauf stammen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang nach wie vor, auf die eigenen Geldscheine zu achten und nicht zu sorglos im Umgang damit zu sein.

Bei entsprechenden Verdachtsmomenten legen Sie die betreffenden Geldscheine Ihrer Bank oder der Polizei vor.

Sonstige Hinweise zu Straftaten erbittet die Polizeistation Lauterbach unter der Rufnummer (0 66 41) 97 10 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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