Die Geschichte der Geldfälschung

31. Oktober 2011

Seit der Tauschhandel von den ersten Währungen abgelöst wurde, versuchen Betrüger fortwährend Münzen und Scheine nachzuahmen und in den Umlauf zu bringen. Archäologen fanden falsche römische Denare aus der Zeit vor Christus, welche mit Hilfe von Tongussformen in großem Stil hergestellt wurden. Der Biss in einen Goldtaler, den man aus manchen Filmen kennt, wurde beispielsweise genutzt, um die meist aus einem härteren Material gefertigten Münzfälschungen von echten Münzen zu unterscheiden. Im Zweiten Weltkrieg wurden von Angehörigen des Deutschen Reiches in großem Stil gefälschte ausländische Banknoten hergestellt, um die Wirtschaft feindlicher Länder zu destabilisieren. Die Strafe für die Herstellung und Inverkehrbringung von Falschgeld war zu jeder Zeit äußerst hart. Heute werden Münzen und Banknoten von den Prägestätten mit speziellen Sicherheitsmerkmalen versehen, um den Geldfälschern das Falschgeld herstellen so schwer wie möglich zu machen. Falschgeld herstellen, Falschgeld kaufen oder Falschgeld in Umlauf bringen wird auch in Deutschland hart bestraft:

Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft.

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