Falschgeld beschlagnahmt – drei Tatverdächtige in Haft

12. Mai 2015

Stuttgart / Münsingen (ots) – Polizeibeamte haben am vergangenen Wochenende (08.- 10.05.2015) drei Personen im Alter von 19 und 20 Jahren festgenommen, die im Verdacht stehen, Falschgeld in Umlauf gebracht zu haben. Einer der beiden 20-Jährigen war auf dem Stuttgarter Frühlingsfest aufgefallen und vorläufig festgenommen worden, dort wollte er mit einem 50-Euro-Falsifikat bezahlen. Ermittlungen führten zu einem ebenfalls 20 Jahre alten weiteren Verdächtigen und in der Folge zu einem 19-jährigen Hintermann, der die falschen Scheine offenbar besorgte und gewinnbringend weiterverkaufte. Bei der Wohnungsdurchsuchung der beiden 20-Jährigen in Stuttgart beschlagnahmten die Ermittler 69 falsche 50-Euro-Noten und fanden unter anderem auch 230 Gramm Marihuana und 70 Ecstasy Tabletten. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 19-jährigen Hintermannes in Münsingen (Kreis Reutlingen) beschlagnahmten die Beamten eine falsche 50-Euro-Note, 82 Ecstasy-Tabletten, etwas Marihuana, einen PC sowie zwei Laptops. Die weiteren Ermittlungen und Auswertung der elektronischen Unterlagen dauern an. Der 19-jährige Deutsche sowie die beiden 20-Jährigen, ein Deutscher und ein Kroate, sind am Freitag (08.05.2015) und am Samstag (09.05.2015) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart den zuständigen Richtern vorgeführt worden. Gegen alle wurden Haftbefehle erlassen.

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Kasseler Polizei schnappt gesuchte Geldfälscher

30. April 2015

Kassel (ots) – Den Beamten des für Falschgelddelikte zuständigen Kommissariats 23/24 der Kasseler Kripo gelang nach intensiven Ermittlungen nun die Festnahme von zwei 57 und 62 Jahre alten Männern, die im dringend Tatverdächtigen stehen, über Wochen falsche 10,- Euro Scheine hergestellt und verbreitet zu haben. Die Ermittler konnten bei der Durchsuchung der Wohnungen schließlich weitere Blüten, Fälschungsmaterial und einen Kopierer sicherstellen.

Den Kripoermittlern zu Folge tauchten seit 23. Februar in Banken, Kiosken, Tankstellen und anderen Verkaufsstellen in Stadt und Landkreis Kassel immer wieder gefälschte 10-Euro-Banknoten auf. Die falschen Geldscheine hatten immer eine von drei Banknotennummern aufgedruckt. Seit dieser Zeit sind die Beamten des K 23/24 mit intensiven Ermittlungen betraut. Ein Zufall führte schließlich am Mittwoch dieser Woche zur Festnahme des 62 Jahre alten Tatverdächtigen. Der 62-Jährige war in einem anderen Ermittlungsverfahren im Betrugskommissariat vorstellig. Ein Ermittler der Geldfälschungsserie, der in Folge der Personenbeschreibungen ein klares Bild vom Tatverdächtigen hatte, erkannte schließlich den 62-Jährigen und konfrontierte ihn mit dem Vorwurf der Geldfälschung. Ohne langes Zögern räumte der 62-Jährige schließlich die Tat ein. Die weiteren Ermittlungen führten schließlich zum zweiten Tatverdächtigen und zum Auffinden des Kopierers mit dem die Geldscheine produziert wurden.

Der 57 Jahre alte Tatverdächtige machte bislang keine Angaben zu seiner Tatbeteiligung. Beide Männer müssen sich nun in mindestens 44 Fällen wegen Herstellen und Inverkehrbringen von Falschgeld verantworten.

Rekordverdächtig – 7 Haftbefehle – 1 Festnahme

30. April 2015

Oberhausen (ots) – Erneut ist es aufmerksamen Bürgern zu verdanken, dass ein Straftäter festgenommen wurde. Am 28.4. beobachteten aufmerksame Mitarbeiter des CENTRO Sicherheitsdienstes zwei Männer, die sich in dem Einkaufszentrum verdächtig verhielten. Ein Verdächtiger gab seinem Komplizen immer wieder mehrere Geldscheine, womit der in verschiedenen Geschäften Waren kauft und kurze Zeit später wieder gegen Bargeld umtauschte. Die Sicherheitsdienstmänner vermuteten, dass die Verdächtigen hier Falschgeld „waschen“. Sofort informierten sie die Polizei und nahmen einen Verdächtigen fest. Den Polizisten gegenüber wies sich der Mann mit einer ID-Karte aus. Er gab an, dass er als Tourist in Deutschland sei und hier bei Verwandten wohne.

Der 28jährige Verdächtige wurde in Polizeigewahrsam genommen. Gleichzeitig überprüften Ermittler die Personalien und stellten schnell fest, dass es sich bei dem vorgelegten Ausweis um Aliaspersonalien handelte.

Warum der Straftäter seine wahre Identität verschleiern wollte wurde den Ermittlern auch schnell klar. Er wird von den Justizbehörden mit insgesamt 7 Haftbefehlen gesucht. Jetzt dürfte er wohl für längere Zeit erst mal nicht mehr im Centro „tätig“ werden.

Zeche mit Falschgeld bezahlt – Polizei sucht Trio mit Fahndungsfoto

29. April 2015
Bildquelle: Polizei Paderborn

Bildquelle: Polizei Paderborn

Paderborn (ots) – Die Polizei sucht mit Hilfe eines Fahndungsfotos drei junge Männer, die im März Falschgeld in Umlauf gebracht haben.

Am Freitag, 06. März 2015, speisten drei bislang unbekannte Männer nachmittags in einem Restaurant am Markt. Zwei zahlten ihre Zeche jeweils mit einem 50-Euro-Schein und bekamen ihr Wechselgeld heraus. Der Dritte zog ebenfalls einen Fünfziger aus seiner Geldbörse und übergab den Schein an die Kellnerin. Diese stellte fest, dass es sich dabei um Falschgeld handelte und nahm den Schein nicht an. Der Gast steckte die Blüte wieder ein und zahlte mit echtem Geld. Um 17.15 Uhr verschwand das Trio aus dem Lokal. Wenig später fiel auf, dass auch die beiden anderen Gäste mit falschen Fünfzigern bezahlt hatten. Der Gastwirt verständigte die Polizei. Alle drei Personen waren 25 bis 30 Jahre alt, schlank und sprachen deutsch. Der Vollbärtige war mindestens 190 cm groß.

Eine Videokamera hatte die Tatverdächtigen im Lokal aufgenommen. Sie konnten allerdings bislang nicht identifiziert werden. Mit Gerichtsbeschluss hat die Polizei die Aufnahmen jetzt zur Fahndung veröffentlicht und fragt:

Wer kennt einen der Männer auf den Bildern?

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Personen oder einer der abgebildeten Personen machen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen.

Fahndung – Dieser Mann zahlte mit Falschgeld

21. April 2015
Bildquelle: Polizei Braunschweig

Bildquelle: Polizei Braunschweig

Braunschweig (ots) – Am 20.12. 2014 wechselte der abgebildete Mann in einer Spielothek in der Innenstadt zwei 20-Euroscheine in Münzen. Der 30 bis 40 Jahre alte Mann flüchtete anschließend sofort, ohne zu spielen. Kurz danach stellte die Angestellte fest, dass beide 20-Euroscheine falsch sind. Es handelte sich um einfache Farbkopien.

Ein Ermittlungstrichter gab jetzt die Fotos aus der Überwachungskamera des Spielsalons zur Veröffentlichung frei.

Der abgebildete Mann ist etwa 1,70 Meter groß, sehr schlank und trug zur Tatzeit einen dunklen Vollbart. Er sprach akzentfreies Hochdeutsch.

Hinweise auf den Gesuchten nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0531 476 2516 entgegen.

Dominikaner legte Falschgeld bei der Bundespolizei vor

20. April 2015

Frankfurt/Main (ots) – Am 10.04.2015 stellte die Bundespolizei im Transitbereich einen 21-jährigen Dominikaner fest, der als angeblicher Tourist von Santo Domingo/Dominikanische Republik über Frankfurt/Main nach Istanbul/Türkei fliegen wollte. Als Urlaubskasse zeigte er den Bundespolizisten 820 US-Dollar vor, die die Experten der Bundespolizei relativ schnell als Fälschungen identifizierten. In der sich anschließenden Vernehmung räumte der 21-Jährige ein, dass er von Istanbul aus über Griechenland nach Spanien reisen wollte, um dort illegal zu arbeiten. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein, beschlagnahmte das Falschgeld und wies den Dominikaner am 11.04.2015 nach Santo Domingo zurück.

Bundespolizei beschlagnahmt Falschgeld

13. April 2015

Frankfurt (Oder): (ots) – Am Wochenende beschlagnahmten Bundespolizisten auf dem Bahnhof in Frankfurt (Oder) 50 Euro Falschgeld.

Ein 45-jähriger Mann wollte Sonntag gegen 16:00 Uhr in einem Back-Shop seine Brötchen mit einem 50,- Euro-Schein bezahlen. Da der Geldschein den Verkäuferinnen jedoch merkwürdig vorkam, baten sie die Bundespolizisten am Frankfurter Bahnhof um Hilfe.

Auch die Beamten erkannten den Schein sofort als Fälschung.

Die Bundespolizisten beschlagnahmten das Falschgeld und leiteten gegen den 45-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Inverkehrbringens von Falschgeld ein.

Mit Falschgeld bezahlt – 3 Tatverdächtige vorläufig festgenommen

31. März 2015

Hameln (ots) – (Bodenwerder) Am Montag, 30.03.2015, gegen 08.45 Uhr, erhielt die Polizei einen Anruf aus einer Tankstelle in Hehlen, dass soeben versucht wurde, mit einem offensichtlich falschen Euroschein Ware zu bezahlen. Der Kunde habe sich laut der Tankstellenmitarbeiterin bereits vom Gelände entfernt.

Der Tankstelleninhaber präsentierte der eintreffenden Streifenwagenbesatzung weitere falsche Geldscheine, mit denen bereits in den Tagen zuvor bezahlt wurde.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass bereits kurz zuvor am Montagmorgen in einem Hehlener Lebensmittelmarkt ebenfalls versucht wurde, mit Falschgeld Waren einzukaufen. Der Mitarbeiterin an der Kasse fiel dieser Umstand sofort auf und verweigerte die Annahme des Geldscheins.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich Montagmittag in Bodenwerder. Das Täterpärchen bezahlte gegen 12.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt mit einem falschen 50-Euro-Schein und ließ sich das Wechselgeld aushändigen.

Als der Geldschein als falsch erkannt wurde, leitete die alarmierte Polizei eine Sofortfahndung nach dem Pärchen ein, von dem eine gute Personenbeschreibung vorlag. Noch im Stadtgebiet von Bodenwerder konnte eine Streifenwagenbesatzung die beiden Personen sowie eine Begleitperson antreffen und vorläufig festnehmen.

Bei der Durchsuchung der Personen sind entsprechende 50,00-Euro-Falsifikate aufgefunden worden. Die Falschgeldscheine waren zum Teil am Körper versteckt.

Die anschließenden, von einem Richter angeordneten Durchsuchungen der Wohnungen führten bei einem 29-jährigen Tatverdächtigen aus Bodenwerder zum Auffinden von Betäubungsmittel.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sowohl der 29-Jährige als auch seine Mittäter, eine 18-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann (beide ebenfalls aus Bodenwerder), nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wieder entlassen.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Weitere Ermittlungen dauern noch an.

Sollten Geschäftsinhaber bei der Auszählung oder Abrechnung im Nachhinein auf Falschgeldscheine stoßen, so werden diese gebeten, sich mit der örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Falscher Fünfziger – Polizei fahndet

31. März 2015

Offenbach (ots) – Mit einen gefälschten Geldschein hat am Montagnachmittag gegen 14 Uhr ein Betrügerpärchen – möglicherweise Mutter und Tochter – versucht, in einem Fachgeschäft am Aliceplatz ein Kosmetikartikel zu bezahlen. Als die Kassiererin jedoch stutzte und die Echtheit der vorgelegten 50-Euronote anzweifelte, suchten die beiden Frauen schnell das Weite und ließen ihre Beute zurück. Das vermutliche Falschgeld steckten sie allerdings wieder ein. Aufgrund des auffälligen Äußeren hofft die Polizei nun auf Zeugenhinweise, um den beiden auf die Spur zu kommen. Beide Frauen wurden auf etwa 80 bis 100 Kilogramm geschätzt; die Jüngere dürfte um die 20 Jahre alt sein und hatte rote, ausgewaschene Haare mit grünen Strähnen. Ihre Begleiterin war deutlich älter, sie hatte blonde schulterlange Haare und trug schwarze Kleidung. Hinweise bitte an die Kripo Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Falsche 10-Euro-Geldscheine im Umlauf

18. März 2015
Bildquelle: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

Bildquelle: Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel

Kassel (ots) – Die für Falschgeld zuständigen Beamten des Kriminalkommissariats 23/24 der Kasseler Kripo bearbeiten zurzeit eine Serie von Falschgelddelikten. Seit 23. Februar tauchen immer wieder falsche 10-Euro-Scheine bei der Bearbeitung in Banken und Sparkassen auf, die aus Geschäften in Stadt und Landkreis Kassel stammen. Die bislang als Fälschung aufgetauchten Banknoten tragen alle eine von drei Seriennummern, die nun veröffentlicht werden. Die Kasseler Polizei sucht in diesem Zusammenhang die Hersteller der Falsifikate. Zudem rät die Polizei zur Aufmerksamkeit und gibt Tipps zum Erkennen der Blüten.

Bei den bislang 20 polizeilich bekannt gewordenen Falschgelddelikten ist immer eine von drei Banknotennummern aufgetaucht. Dabei handelt es sich um folgende:

EB3042429885 EB3865276089 XA0396560691

Die 10-Euro-Falsifikate tauchen seit 23. Februar 2015 in Stadt und Landkreis Kassel auf. Die Auswertung der für Falschgeldkriminalität zuständigen Fachdienststelle des Hessischen Landeskriminalamts in Wiesbaden ergab, dass die drei Seriennummern bislang nur in der Stadt und dem Landkreis Kassel auffällig wurden. Bei den bislang sichergestellten Banknoten fehlte das Wasserzeichen, der Sicherheitsstreifen war nur angedeutet, das Durchsichtregister wich ab und das Hologramm war beim Kippeffekt nicht zu erkennen.

Die Geschäfte, in denen mit den 10-Euro-Blüten bislang bezahlt wurde, sind unterschiedlicher Branchen. Noch im Februar waren zwei Bäckereien und ein Textilgeschäft in der Innenstadt, je ein Lebensmittelmarkt in Kassel-Nord und Niestetal sowie ein Einrichtungshaus in Lohfelden und eine Tankstelle in der Sandershäuser Straße betroffen. Seit März tauchten die Blüten in zwei Lebensmittelmärkten in Wehlheiden, einem in Bad Wilhelmshöhe und bei einer Firma in Habichtswald sowie in einem Café am Baunataler Marktplatz auf. Der letzte Fall ereignete sich am Mittwoch, dem 11.03.2015, in einem Kiosk an der Weserspitze in Kassel.

In diesem bislang letzten der Polizei bekannten Fall bezahlten zwei unbekannte Männer jeweils mit solchen gefälschten 10-Euro-Scheinen. Die Fälschungen fielen erst auf, als die Männer den Kiosk gegen kurz nach 15 Uhr verlasen hatten und der Mitarbeiter die Geldscheine im Prüfgerät checkte. Er beschrieb die Männer als Deutsche, mit einer Größe von 1,75 m. Einer der Männer soll schwarz gefärbte lange Haare, die zum Pferdeschwanz gebunden waren, der andere kurze blonde Haare getragen haben. Der Schwarzhaarige wurde zudem mit dunklem Schnauzbart beschrieben. Er soll eine schwarze Stoffhose und eine schwarze Jacke getragen haben. Der Blonde war Brillenträger und sei mit blauer Jeanshose und blauer Jeansjacke bekleidet gewesen.

Die mit den Ermittlungen wegen Inverkehrbringens von Falschgeld betrauten Kripobeamten des K23/24 bitten Zeugen, die Hinweise auf weitere Blüten oder zu möglichen Tätern geben können, sich unter 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

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