Falsche „Fünfziger“ aufgetaucht

14. Juli 2010

Die Polizei Minden-Lübbecke informierte am 06.07.2010:

Seit einiger Zeit taucht in Osnabrück und Umgebung vermehrt Falschgeld auf. Diese „Welle“ ist jetzt offenbar auch in den Kreis Minden-Lübbecke geschwappt. In Supermärkten in Preußisch Oldendorf, Lübbecke und Hüllhorst haben Unbekannte ebenfalls mit falschen 50-Euro-Scheinen bezahlt. Die Polizei warnt daher vor den Fälschungen.

In insgesamt vier Fällen sind mehrere falsche „Fünfziger“ bei späteren Kontrollen aufgefallen. Das Personal hatte die Falsifikate, so der Fachbegriff für die Fälschungen, an der Kasse nicht erkannt. „Das ist in der Hektik und bei der teilweise guten Qualität der gefälschten Scheine für die Angestellten auch nur schwer möglich“, weiß die Polizei aus Erfahrung.

Um die 50-ziger wirkungsvoll auf ihre Echtheit zu überprüfen, empfehlen die Ermittler gerade den Beschäftigten des Einzelhandels:

„Machen sie den Kipp-Test“. Beim Kippen der Banknote wechselt die Farbe der Wertzahl, in diesem Fall der 50, von Purpurrot zu Olivgrün oder Braun. Bei den Fälschungen tritt dieser Kipp-Effekt nicht auf. Bei den 5, 10 und 20-Euro-Scheinen ist statt des Kippeffektes ein Perlglanzstreifen auf dem Schein zur Fälschungssicherung angebracht. Weiterhin raten die Experten: Falls eine Note als Falsch erkannt wird, sollte unverzüglich die Polizei per Notruf 110 verständigt werden. Das Falschgeld sollte in einen Briefumschlag gesteckt werden, um so mögliche Fingerabdrücke zu sichern. Das Aussehen des Einzahlers sollte sich eingeprägt werden, hilfreich ist auch das Notieren eines Autokennzeichens.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen