Vermehrt Falschgeld im Umlauf – Täter nutzen auch Verkaufsportale im Internet

3. Dezember 2014

Hannover (ots) – Nach Jahren rückläufiger Fallzahlen bei der Verbreitung von Falschgeld in Niedersachsen ist im laufenden Jahr eine Trendumkehr mit wieder deutlich steigenden Tendenzen erkennbar.

Gerade im diesjährigen Weihnachtsgeschäft mit erheblichem Bargeldumlauf rechnet das LKA Niedersachsen mit der vermehrten Verbreitung von Falschgeld, insbesondere von 20- und 50- Euroscheinen.

Eine derzeit weitere aktuelle Vorgehensweise der Täter ist die Nutzung von Verkaufsportalen wie z.B. Ebay-Kleinanzeigen. Auf den Portalen privat inserierte Gegenstände wie Smartphones oder Spielekonsolen werden vom Täter gezielt ins Visier genommen. Es wird eine persönliche Abholung des Artikels vereinbart. Der Käufer bezahlt den Artikel mit Falschgeld und täuscht so den Verkäufer. Zumeist werden von den Tätern falsche 20- bzw. 50- Euroscheine, in einigen Fällen auch gefälschte 500 Euroscheine eingesetzt.

Das Falschgeld stammt in aller Regel vermutlich aus Süd- und Osteuropa.

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