Vermehrt Falschgeld in Bremen unterwegs

3. Dezember 2012

Bremen (ots) – Vor „Blüten“ warnt derzeit die Polizei in Bremen. In jüngster Zeit tauchten in Geschäften vermehrt gefälschte 20 und 50 Euro-Noten auf. Die Polizei empfiehlt deshalb diesen Scheinen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken und sich mit den Sicherheitsmerkmalen auseinanderzusetzen.

Betroffen waren zuerst ein Großmarkt und ein Baumarkt an der Neuenlander Straße. Die Angestellten bemerkten zunächst nichts von dem Falschgeld. Erst beim Kassensturz flog der  Schwindel bei den routinemäßigen Überprüfungen auf. Vorwiegend in Kiosken und Bäckereien fanden die gefälschten Scheine dann weiter ihre Abnehmer. Daneben wurden einem Verkäufer eines hochwertigen Smartphones, der sein Handy über ein Internet-Auktionshaus angeboten hatte, bei der Geldübergabe mehrere gefälschte Geldnoten ausgehändigt.

Die Polizei rechnet mit dem weiteren Auftauchen der Kriminellen im gesamten Stadtgebiet, vor allem zur Vorweihnachtszeit auf Weihnachtsmärkten und rät  zur Vorsicht.

Die beliebteste Fälscherware ist derzeit die 20-Euro-Note. Da sehr viele dieser Scheine im Umlauf sind, stehen sie bei den Kriminellen hoch im Kurs. Zur möglichen Falschgelderkennung hat die Deutsche Bundesbank im Internet auf ihrer Homepage www.bundesbank.de die vorhandenen Sicherheitsmerkmale auf Banknoten dargestellt. Bei der Bundesbankfiliale in Bremen, Kohlhökerstraße 29 können Bürger und
Bürgerinnen entsprechende Broschüren erhalten. Die Bundesbankfiliale bietet außerdem kostenlose Falschgeldschulungen für Mitarbeiter von Handel, Banken oder sonstigen Instituten an.

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