Beim Eintausch von Falschgeld fotografiert

5. September 2012

Hatte der Falschgeld-Blog vor gut zwei Wochen vor dem vermehrten Auftauchen von gefälschten 20-Euro-Scheinen in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford gewarnt, wenden sich die Ermittler der Mindener Polizei jetzt mit dem Foto eines mutmaßlichen Fälschers an die Öffentlichkeit.

Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann? Er wechselte Falschgeld in einer Spiehalle in Minden ein. Bildquelle beider Fotos: Polizei Minden-Lübbecke (Pressemappe)

Wer diese Person kennt oder Hinweise auf ihren Aufenthaltsort geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Minden unter 0571-88660 wenden.

Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Herford (ots) – Der zirka 20 bis 25 Jahre alte und etwa 1,80 Meter große Unbekannte betrat am Abend des 28. Juni gegen 20.45 Uhr eine Spielhalle an der Marienstraße in Minden. Während sein Komplize in einem dunklen 5er BMW wartete, stieg der südländisch wirkende Beifahrer aus und ließ sich beim der Aufsichtspersonal insgesamt zehn 20-Euro-Noten in vier Fünfziger wechseln. Anschließend verließ er sofort die Räumlichkeiten und stieg wieder in den BMW ein. Wenig später bemerkte die Mitarbeiterin, dass ihr Falschgeld untergeschoben wurde.

Da der „Geldwechsler“ von der Überwachungskamera erfasst wurde, hoffen die Ermittler mit Hilfe der Bevölkerung auf die Spur des Gesuchten zu kommen. Wer diese Person kennt oder Hinweise auf ihren Aufenthaltsort geben kann, möge sich bitte an die Polizei in Minden unter 0571-88660 wenden.

Wie bereits berichtet, wurde seit mehreren Wochen von der Polizei ein Anstieg der Fallzahlen beobachtet. Zwar seinen die Fälschungen in der Regel von guter Qualität, dennoch könne gerade das Verkaufspersonal von Bäckereien, Cafes, Lebensmittelgeschäften, Drogerien und Supermärkten die falschen Noten schnell erkennen. Dazu sein neben der grundsätzlichen Vorsicht vor allen der Glanzstreifen und die Registriernummer auf der Rückseite des Scheines zu betrachten. Die Nummer müsse aus einem Buchstaben und einer elfstelligen Ziffernfolge ohne eine Leerspalte bestehen, der Glanzstreifen müsse „Schimmern“ und beim „Kippen“ die Wertzahl und das Euro-Symbol aufweisen, so die Polizei.

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